Linotype

In der Linotype wandern Buchstaben in die Höhe und fallen wieder herab, dabei entsteht auf magische Weise ein Stück Text, das die Linotype als silberhellen Barren ausspuckt. Der Barren wird dann mit Druckfarbe schwarz eingefärbt und bald darauf wieder eingeschmolzen, denn die Linotype-Maschine trinkt flüssiges Blei.

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In der Blastergegend aber wohl eher

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Allerdings scheint man da mit Vertippern anders umzugehen, es wird nicht mal eben mit dem Zeigefinger so ratsch-ratsch über die ersten zwei Spalten gezogen. (Dabei ist die Geste so gut nachvollziehbar, man sieht der Setzerin »Äch!« förmlich vor sich...)

Ich weiß nicht ob sie im PIA noch mit Letternmetall hantieren - vielleicht stauben die Schiffchen, Haken und Kolumnenschnüre still vor sich hin in irgendwelchen verlassenen Kellern...