Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Liebeserklärung«
toxxxique schrieb am 25.7. 2001 um 21:57:20 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
»Ich liebe dich«, das ist ein so abgedroschener Satz, den mag ich schon gar nicht mehr sagen. Aber wie kann man dieses Wahnsinnsgefühl sonst in Worte fassen? Mein Mathematiklehrer (in den ich allerdings kein bißchen verliebt war) hat damals mal versucht, uns die Sache mit der vierten Dimension zu erklären. Es gibt nämlich ganz winzige Käfer, die zwischen Buchseiten leben, in alten Bibliotheken zum Beispiel, in Büchern, in die nie jemand rein kuckt, und diese Käfer kennen quasi nur die zwei Dimensionen zwischen den Buchseiten, die können sich also gar nicht vorstellen, dass es da noch eine dritte Dimension geben könnte und wenn dann mal jemand kommt und zufällig das Buch öffnet, fällt vielleicht so ein kleiner Käfer raus und plötzlich ist da eine ganz neue, unbekannte, riesengroße Dimension da, von der der kleine Käfer überhaupt nichts geahnt hat. Das kann ganz schön verwirrend sein, aber auch so kann sich Liebe anfühlen...
Stöbers Greif schrieb am 5.2. 2000 um 18:37:52 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Wenn wir abends einschlafen, verwandeln wir uns eigentlich alle in Schauspieler; dabei begeben wir uns auf eine neue Bühne, um unsere Rolle zu spielen. Und tagsüber? Am Tage, wenn wir wach sind, lernen wir diese Rolle. Manchmal lernen wir sie nicht so, wie es gut wäre; und dann wagen wir nicht, auf der Bühne zu erscheinen, und verbergen uns hinter anderen Schauspielern, die die Worte und Schritte für diesen Weg besser kennen.
Du aber, du bist jemand, der in den Saal kommt, um unsere Vorstellung zu sehen, und nicht, um zu spielen. Möge dein Auge dann auf mich fallen, wenn ich gut eingeübt bin, denn niemand ist an allen sieben Tagen der Woche gleich weise und gleich schön.
(Aus dem Chasarischen Wörterbuch)
Nobody schrieb am 21.8. 2009 um 22:12:53 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die innigste Liebeserklärung meines Lebens ist das Erleiden einer Krankheit, die mich vor fast 3 Jahren befallen hat. Seitdem liebe ich das Leben um das 100-fache mehr als ich es vorher getan habe. Zugleich aber kann ich nicht mehr normal leben. Die Krankheit reißt mich nieder, sie zerstückelt mich, nimmt mir jeden Mut, macht mich zum unfreiwillige Invaliden. Doch gleichzeitig nährt sie meinen Lebenshunger um das 1000-fache. Ich liebe das Leben. Es ist so einfach zu leben. Man braucht sehr wenig dazu. Nur Gesundheit, Essen und ein Dach über dem Kopf. Ich verstehe schon lange nicht mehr, warum sich so viele Menschen unnötige Probleme machen. Das Leben ist so einfach. Wenn ich gesund werde, dann werde ich da sein für diejenigen, die vergessen wurden. Ich werde zu einem Werkzeug Gottes. Ich meine das metaphorisch, denn ich bin Atheist. Wenn ich von Gott spreche, dann meine ich das Mysterium unserer Existenz. Gott ist kein Wesen. Aber wir sind dennoch ein Teil Gottes. Wir leben das Mysterium der Existenz. Und wir begreifen es nur in unserem Gegenüber. Demut ist eine Eigenschaft, die man nur durch persönliche Erfahrung versteht. Meine Gesundheit ist ruiniert, mein Geist ist stärker als je zuvor.
Pippilotta schrieb am 25.1. 2000 um 15:42:59 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
ich finde, seit du mich das erste Mal geküsst hast, sehe ich schon viel interessanter aus !(aus Froschkönig).
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