Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 32, davon 29 (90,62%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (40,62%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.12. 1999 um 00:59:28 Uhr schrieb
Mihaly über Kulturpessimismus
Der neuste Text am 19.4. 2025 um 02:32:21 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelnde über Kulturpessimismus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 12)

am 24.9. 2005 um 07:49:42 Uhr schrieb
klognitiv über Kulturpessimismus

am 28.11. 2006 um 15:41:49 Uhr schrieb
tigerauge über Kulturpessimismus

am 18.4. 2023 um 16:48:30 Uhr schrieb
schmidt über Kulturpessimismus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kulturpessimismus«

Nemo ben Homer schrieb am 18.3. 2000 um 14:44:11 Uhr zu

Kulturpessimismus

Bewertung: 7 Punkt(e)

Zwei Tage im Herz der Atombombe
Zwei Minuten mit Hans Meiser auf einer einsamen Insel
Zwei Sekunden im hintersten Winkel des eigenen Kopfes
und du denkst vergeblich:
Alles wird gut

Des Esseintes schrieb am 13.1. 2003 um 01:29:01 Uhr zu

Kulturpessimismus

Bewertung: 3 Punkt(e)

Über die Objektivität

Als man hörte, wir seien nicht objektiv, wurden die verschiedensten Meinungen geäußert. Große Teile der Schülerschaft verlangen offenbar, daß eine Zeitschrift objektiv sein soll, das heißt, daß sie wahr berichtet und sachlich kommentier.

Was beinhaltet diese Forderung? Objektivität bedeutet Unabhängigkeit gegenüber allen Interessengruppen. Objektiv zu sein, heißt, eine interessenfreie Haltung zu bewahren und keine Stellung zu beziehen.

Die Forderung nach Objektivität ist gleichbedeutend mit dem Verlangen nach unpolitischem Verhalten, denn Politik bedeutet Interessenkampf.

Jede Aussage kann nicht isoliert, sondern muß vor einem gesellschaftlichen Hintergrund betrachtet werden; jede Äußerung spiegelt bestimmte Gruppeninteressen wieder. Jede Handlung, auch die ausgelassene, hat politischen Charakter, jeder dient - überzeugt oder unbewußt - Interessen und hat eine Tendenz. Selbst die sogenannten Unpolitischen sind hochpolitisch. Sie stellen einen mächtigen gesellschaftlichen Faktor dar und dienen den Interessen der Herrschenden.

SCHLUß MIT DER BÜRGERLICHEN WISCHI-WASCHI-OBKJEKTIVITÄT!! Wirkliche Objektivität, das heißt Interessenlosigkeit, das bedeutet unpolitische Haltung, ist absurd. OBJEKTIVITÄT IST EINE FARCE.

Wem dient Objektivität? Was soll das bürgerliche Presseideal? Dieses dient lediglich dazu, eine möglichst »unpolitische« Presse zu habe, die faktisch die Interessen der Herrschenden verschleiert und vertritt, denn diese entscheiden ja, was objektiv ist.

Wir wollen unsere Tendenz nicht unter einem scheinheiligen Objektivitätsschleier verbergen. Wie appellieren nicht an Eure Naivität, sondern an Euer gesellschaftliches Bewußtsein. Unsere tendenziösen Artikel sollen zur Diskussion anregen und Widersprüche provozieren, wir wollen Euch nicht mit Objektivitätsgelabere umnebeln. Unsere Tendenz bedeutet jedoch nicht, daß wir uns nicht allseitig informieren, unsere Meinung beruht auf Tatsachen, wer uns widerspricht, muß ebenfalls welche anführen.

(Dieser Text stammt aus »beobachter. Zeitschrift von Schülern der Ziehenschule«, er muß von Ende 1968 oder Anfang 1969 sein)

joachim schrieb am 2.5. 2000 um 11:33:57 Uhr zu

Kulturpessimismus

Bewertung: 3 Punkt(e)

Kulturpessimismus ist der Glaube daran, dass es eigentlich nur noch schlechter werden kann, weil unsere Zivilisation im Kern verrottet ist. Diese Anschauung bezieht leider immer wieder Nahrung aus den Ereignissen, die sich überall auf der Welt abspielen. Dennoch: Kulturpessimismus sucks! Dass es anders wird heißt noch lange nicht, dass es schlechter ist. Dass wir mehr Technik haben, heißt nicht, dass wir dem Untergang geweiht sind.

Mihaly schrieb am 29.12. 1999 um 00:59:28 Uhr zu

Kulturpessimismus

Bewertung: 2 Punkt(e)

Kulturpessimisten glauben, daß alles schlechter wird, daß das Abendland sowieso schon untergegangen ist, geopfert auf den Altaren der Amerikanisierung, Veremailung unserer Kultursprache usw. Sie glauben, daß das zivilisatorische Fortkommen der Menschheit von Wellenbewegungen geprägt ist: zunächst der Aufstieg zur Blüte, zur höchsten Entfaltung aller kultureller Bereiche, des Rechtssystems und der Kunst, bis dann Dekadenz Einzug hält und alles den Bach runter geht wie am Ende im alten Rom oder Byzanz. Weniger intellektuelle Zeitgenossen fassen das in Worte wie: »Die Jugend von heute ist auch nicht mehr das, was sie mal war

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