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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.3. 2003 um 00:47:09 Uhr schrieb
wuming über Kriegsberichterstattung
Der neuste Text am 21.6. 2022 um 10:11:58 Uhr schrieb
elisevongehirnentzwei über Kriegsberichterstattung
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am 12.8. 2010 um 09:36:51 Uhr schrieb
Ernesto über Kriegsberichterstattung

am 24.8. 2018 um 04:32:18 Uhr schrieb
Christine über Kriegsberichterstattung

am 28.12. 2015 um 20:52:57 Uhr schrieb
Christine über Kriegsberichterstattung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Kriegsberichterstattung«

Das Gift schrieb am 5.9. 2004 um 21:10:12 Uhr zu

Kriegsberichterstattung

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Loth Blasterrh ist die Hölle auf Erden. Vor den Toren liegen Krüppel und Kranke zu hunderten und stoßen rhythmische Lieder aus über Mitleid, Wehmut und den goldenen Zeiten in Loth Blasterrh, als man es noch El Paso genannt hat. Ein Schmuggler hat uns gewarnt, dass hier Lassa umgeht, doch in den Pfützen trinken Schweine. Ich lasse trotzdem niemanden zu nahe kommen und auch Erik und Ingolph stoßen mit einem Gehstock erstmal weg, was zu nahe kommt. Wir haben kein Wasser mehr, kaum noch Munition und die letzte Squirrelpaste haben wir vor 4 Tagen mit Baumrinden gegessen. Jetzt stehen wir vor diesem gelb-blauen Terminal und geben den Code ein, den uns Agnjeschka, der »Todesengel von Minsk«, wie sie sich selbst gern nannte, gegeben hat. Minsk selbst habe ich nie gesehen, aber Heiko, mein Seelenfreund aus der 2. Birth Unit Britannia war einmal dort und hat mir gesagt, dass die Leute dort unter der Erde leben und sich Sklaven halten, die nur einen Arm haben, da habe ich ihn ausgelacht. Minsk nennen sie jetzt Unanstandigskaja Assozijationa, niemand weiß warum. Aber in Europes-Festlanz mussten wir gegen sie bestehen. Schauderhaft, seither weiß ich, wie grausam und allmächtig der große Blaster ist, von dem man sagt, dass er vom Knochenthron aus, uralt und bleich, regiert. Sei's drum, der Code, den uns Agnjeschka gab, lautet: »VerschwindeAusDerStatistik«. Wir haben keinen Schimmer, was es bedeuten soll, doch in der Ausgabe erscheint ein kleines Stück Papier mit einem Strichcode. Damit sollten wir die äußeren Tore hinter uns lassen können, doch wie wir dann von der Wohnwagensiedlung Loth Blasterrh 2 direkt in den Tempelbezirk kommen sollen, wissen wir nicht. Überhaupt ist diese ganze Mission ein einziges Fiasko. Ich nehme das Papier an mich und wir nähern uns den äußeren Toren, argwöhnisch betrachtet man uns, als man das Papier einscannt. Ohne uns weiter zu beachten, öffnet sich das 30m dicke Panzertor und im Kratertrichter vor uns ergießen sich die Lichter von Millionen von Wohnwagen. Am Horizont können wir kaum noch durch den Nebel die Mauern von Loth Blasterrh 1 erkennen, doch sie werden von einer riesigen blau-gelben Projektion am Wolkenteppich angeleuchtet, die sich in ebenjenem Rhythmus umschaltet, in dem die Trommeln aus der Wohnwagensiedlung erschallen. Hier also soll sich im Kelchtempel ein Buch namens »ZufälligesStichwort« befinden, in dem wir mehr über den Verbleib von Dr. Alvar erfahren sollen. Ich bin skeptisch, Erik und Ingolph sind es auch. Dieser Blaster, dieser verdammte Blaster ...

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