Krähe
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Die Krähen schreien
und fliegen schwirren Flugs zur Stadt
bald wird es schneien
wohl dem
der jetzt noch Heimat hat
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Der erste Text | am 23.9. 2000 um 19:51:33 Uhr schrieb Suse über Krähe |
Der neuste Text | am 23.12. 2024 um 19:58:07 Uhr schrieb joo über Krähe |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 26) |
am 19.8. 2007 um 08:28:19 Uhr schrieb
am 28.11. 2002 um 21:08:42 Uhr schrieb
am 12.5. 2009 um 11:10:22 Uhr schrieb |
Die Krähen schreien
und fliegen schwirren Flugs zur Stadt
bald wird es schneien
wohl dem
der jetzt noch Heimat hat
Die Krähe und andere Vögel
Eine eitle Krähe wollte schöner sein, als sie wirklich war, und zierte sich mit allerlei bunten Federn von andern Vögeln, hauptsächlich von Pfauen.
Allein um die Eitelkeit zu bestrafen und ihr Eigentumsrecht auszuüben, fielen diese über sie her und entrissen ihr nicht nur die geraubten Federn, sondern auch einen Teil ihrer eigenen.
Armseliger wie vorher, stand sie nun wieder da, ein Spott der ihrigen und eine Warnung für alle Eitlen.
Prahle nie mit erborgtem Schimmer, Spott ist sonst dein Lohn.
wenn die tage kürzer werden und die luft kälter, spielen krähen fangen von hausdach zu hausdach, üben segelflug in den warmen aufwinden zwischen den schornsteinen. menschenherbst ist krähensommer! der winter ist nicht zu fürchten, der wird verschlafen werden in südlicheren breiten, wo auch das düstere gefieder mehr als passabel wärmt. die krähe bleibt, wenn nötig, auch mal länger: zur hibernation oder für den kontrast auf schnee, reste gibt es immer.
Die Taube und die Krähe
Eine Taube brüstete sich unter andern Vögeln mit ihrer Fruchtbarkeit: »Ich brüte«, sagte sie, »jährlich acht bis zwölf Junge aus, atze sie, lehre sie fressen und fliegen, fliege mit ihnen auf die Kornfelder und lebe froh mit Kindern, Enkeln und Urenkeln, während ihr andern Vögel kaum ein Paar aushecket!«
»Still!« sagte eine Krähe, die dies mit anhörte, »prahle doch ja nicht mit einem Gegenstand, der dir so unendlich viel Kummer und Leid verursacht! So viele Junge du hast, so viele Male hast du Trauer anzulegen. Kaum haben sie die ersten Federn, so sind sie auch schon auf den Tafeln der Menschen.«
So ist's im Leben: Kurze Freud, viel Leid und doch halten die Freuden unserem Gedächtnis länger nach.
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