KlosterfrauMelissengeist

Ich habe einen unstillbaren Ekel vor dem Zeug und es noch nie geschafft, auch nur einen Teelöffel davon ohne starkes Würgen herunterzuschlucken. Zum Glück war bislang auch immer noch etwas anderes zu trinken im Haus.

Im Spurt nach Lourdes zur Wiedergeburt, der Magen knurrt dreist in seiner Gewaltigkeit beim Anblick der Dreifaltigkeit. Blut und Brot und Butter, fast wie bei Luther seiner Mutter. Ob mit Bus oder Kutter angereist, es verheißt der Name – wie er gesungen – Gutes, denn fromme Hoffnungen erfüllen sich frohen Mutes meist mit KlosterfrauMelissengeist. „Ja, das tut es!“ Und erweist sich als praktisch, denn faktisch lassen gemeinsame Messen vergessen, daß die Massen beim Essenfassen in verschiedenen Klassen das große Fressen zelebrieren, gedanklich geht das an die Nieren, sie inspirieren sich am Brechen des Brotes, das aus echtem Schrot ist, weil der Chef schon tot ist, Amen! Im Namen des elften Gebotes kommt nur der, der auch devot ist, in Not ist, damit nachher alles im Lot ist, da es kommod ist, sich Rotes aus Wundmalen, als Wunder auszumalen. Die globalen Glaubenhüter empfahlen uns, unter gewissen Qualen, die Reisekosten selbst zu zahlen, da am besten man ins Kissen beißt mit KlosterfrauMelissengeist. Es stehen auf den Tafeln gefüllte Schalen, sie helfen beim Schwafeln, das kann man sehen, so vergehen die Tage und ich wage die Prognose, daß Gürtelrose und Fimose beim Anblick einer Dose Edelwasser verschwinden, im Schädel verbinden sich psychosomatisch, flegmatisch und auch statisch Schaltkreise, die halt weise sich bequemen in Beeilung eine Heilung vorzunehmen. Solche Themen erregen, bewegen die Gemüter und so laufen auch im diesem Falle alle, wie in Italien, einen Haufen Devotionalien zu kaufen. In einer unterteilten Halle taufen die Kranken die Geheilten, die schon öfters hier verweilten, sich nicht abseilten, da sie Höheres anpeilten. Sie feilten für den Gebieter an der Vita, wie in der Kita...