Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Klitoris-Knospe«
Winkel schrieb am 24.7. 2015 um 13:06:47 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Es gehörte die Kraft eines Titanen dazu, durch so viele Jahre diesem Sturme zu trotzen. Die Ausdauer, die Festigkeit, mit der es von Händel geschah, gereicht ihm und dem deutschen Namen zu ewigem Ruhme. Bononcini und Attilio wurden zwar bald aus dem Felde geschlagen, aber alle einzelnen Triumphe hinderten nicht den Zusammenbruch der Akademie. Die zwischen den Anhängern der Cuzzoni und der Faustina Bordone ausbrechenden, bis dahin unerhörten Feindseligkeiten beschleunigten denselben noch. Auch der Wiederbelebungsversuch hatte nur einen verhältnißmäßig kurzen Bestand. Inzwischen hatte ein anderes Theater sich seiner für Cannons geschriebenen Oratorien zu bemächtigen versucht, was Händel veranlaßte, die Sache selbst in die Hände zu nehmen. Die Ausführung seiner „Esther“ mit Dekorationen, doch ohne schauspielerische Aktion öffentlich im Theater, wurde epochemachend. Händel glaubte den hiermit eingeschlagenen Weg weiter verfolgen zu sollen. Die Anstrengungen der Gegner bereiteten seiner „Debora“ aber eine so entschiedene Niederlage, daß er sein nächstes Oratorium gar nicht in London, sondern in Oxford aufführte, wo der Erfolg ihm die Doktorwürde eintrug.
Schmidt schrieb am 24.7. 2015 um 13:08:25 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Neuer Wohlstand erblühte, der von ihm in edelmüthiger Weise verwendet wurde. Doch blieb es ein mächtiges Ringen mit dem auf und nieder wogenden Glück. Der letzte furchtbare Schlag, der ihn traf, war das Erlöschen des Angenlichts. Auch dieser warf ihn nicht nieder. Wie Milton sein großes Gedicht, diktirte auch er in diesem traurigen Zustande seinen „Jephtha“. Nachdem er am 6. April 1759 noch selbst ein Koncert dirigirt, gab er am 13. April den rastlosen Geist auf. Händel war groß bis ans Ende und Größe ist der Charakterzug seiner Werke. Er konnte in ihnen – wie Köstlin sagt – manchmal leer, niemals klein, manchmal breit, niemals arm erscheinen. Er hat der deutschen Musik zuerst den reichen, vielgestaltigen, gewaltigen Ansdruck, den großen Stil gegeben und den Weltruf der deutschen Tonkunst begründet.
Schmidt schrieb am 24.7. 2015 um 13:07:38 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Zum dritten Male wagte Händel, sich an der Gründung einer Oper zu betheiligen. Ein neuer, vier Jahre lang andauernder, verzweifelter Kampf, der ihn Vermögen und Gesundheit kostete. Es war aber, als ob das Unglück seinem Genius neue Schwingen verliehe. In rascher Folge entstanden „Saul“, „Das Alexanderfest“, „Israel in Aegypten“, „Allegro“, „Messias“ – das größte Chorwerk und, wie Herder gesagt: eine christliche Epopöe in Tönen – und „Samfon“. Händel gründete mit diesen Oratorien, die in Wahrheit Musikdramen im größten Stile waren, eine ganz neue Gattung.
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