Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
15, davon 15 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (60,00%) |
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Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 14.3. 2001 um 17:46:28 Uhr schrieb DrNI
über Kasachstan |
Der neuste Text |
am 1.10. 2018 um 15:46:08 Uhr schrieb Georg
über Kasachstan |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 4) |
am 1.10. 2018 um 15:46:08 Uhr schrieb Georg über Kasachstan
am 29.7. 2006 um 20:55:53 Uhr schrieb Nadja über Kasachstan
am 19.2. 2016 um 13:08:49 Uhr schrieb Pferdschaf über Kasachstan
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Kasachstan«
Adam W. schrieb am 14.3. 2001 um 18:14:19 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Deutsche Aussenpolitik ist unter anderem auch Ethnienpolitik. Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe besuchte Kasachstan und beteuerte dort, dass dem deutschen Volk die kasachische Ethnie ganz besonders am Herzen läge. Bis dahin wussten die Westdeutschen gar nicht, dass Kasachen existieren. Nach einer Expertise der Deutschen Bank, die den Osten nach Ausbeutungskriterien sortiert, liegen in Kasachstan: Erdöl, Erdgas, Eisen, Nickel, Wolfram, Chlor, Vanadium, Titan, Thallium, Gold, Silber und die Hälfte des Zinkvorkommens der Sowjet-Union.
Es kann sein, dass die Deutschen sich bald mit den Menschenrechten in Kasachstan vertraut machen müssen. Die Zerstückelung von Jugoslawien und die Militär- und Politikhilfe für Kroatien hat Deutschland natürlich nicht wegen der Rohstoffe vorangetrieben. Auch im Kosovo ist nichts zu holen. Aber Krieg will geübt sein und befreundete Ethnien in den östlichen Rohstoffbasen brauchen das Signal: Ihr könnt euch wieder auf Deutschland verlassen. Alte Freunde werden nicht vergessen. Man will seine Weltmachtinteressen über die EU realisieren und weiss, dass ein nicht kriegsfähiger Imperialismus immer nur ein halber bleiben wird. Die USA haben sich den Golf-Krieg mit 100 Mrd. Dollar Schutzgeld oder Wiederaufbau bezahlen lassen, eine nicht unerhebliche Sonderkonjunktur. Deshalb sagt Joschka Fischer: »Die EU muss die Fähigkeit zu einem eigenen militärischen Krisenmanagment entwickeln, wann immer es benötigt wird«.
[Rainer Trampert]
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