Iraker
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TyroneRoper hat 20 Iraker erschossen. Jetzt liegt der US-Elitesoldat selbst am Boden. Einer von vielen, die den Krieg im Irak nicht verkraftet haben. Bei der Untersuchung eines Feindes, den er gerade mit Kugeln durchsiebt hatte, passiert das, was sein Leben verändern wird. Der Mann lebt. Tyrone: »Er hat nicht geschrien, er schaute mich nur an, voller Hass. Ich sah, wie das Leben aus seinen Augen schwand. Dann war es weg, er starrte nur, das Gesicht noch immer hasserfüllt.«
Seit diesem Tag ist der Tod Tyrones ständiger Begleiter. Er verkraftet nicht, dass er Menschen getötet hat, er desertiert, verlässt seine Familie, flieht nach Kanada. Tyrone ist Indianer, bei seinem Stamm sucht er Ruhe. Die Armee habe ihm das Schießen beigebracht, sagt er heute, »aber mich nicht auf das vorbereitet, was Krieg wirklich ist: Tod und Elend«.