Insulinschocktherapie
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AntoninArtaud wurde am 30. September 1937 in einer Zwangsjacke in das Zentralkrankenhaus von LeHavre eingeliefert. Mit diesem Ereignis begann eine Internierungszeit von neun Jahren, die Artaud in verschiedenen psychiatrischen Anstalten Frankreichs verbrachte, wobei sein Drogenkonsum stetig zunahm. Er musste unmenschliche Behandlungen über sich ergehen lassen und viel Leid und Schmerz erfahren: Er wurde durch Drogenentzug, Insulinschocktherapien und Elektroschocktherapien gequält. Diese Erfahrungen zerrütteten AntoninArtaud zwar körperlich, aber an seinen Überzeugungen änderten sie nichts.