Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Indiana-Jones«
Höflich schrieb am 6.6. 2004 um 23:32:09 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Im dritten Teil war ich 89 mit meiner Schwester, weil sie so eine Art Erziehungsberechtigte war, und der Film war damals schon lustig ne, so tounge-in-cheek, albern halt, River Phoenix ist ja auch kurz danach an einem Drogencocktail gestorben, aber irgendwie fand ich diese Filme als junger Bub, Teenager irgendwie immer gut, so Archäologen und Nazis, böse Sikhs, etc. Wenn ich hier einen Videorekorder hätte, dann würde ich mir in den Ferien von Zuhause mein Indiana-Jones Boxset von meiner Mutter aus dem Mühlenstieg X abholen, aber so muß ich mir den Quark wahrscheinlich auf DVD holen, um meine achtziger-Jahre-Blockbustersammlung noch weiter und weiter zu vervollständigen...
(Im übrigen hatte ich mich als 14-jähriger immer in die Arme dieser Frau aus »Indiana Jones and the Temple of Doom« geträumt, weiß gar nicht ob die überhaupt ob die berühmt war, war aber bisher überhaupt meine erste und letzte Hollywood-Projektionsfläche gewesen. Vielleicht den zweiten Teil nochmal zuhause ansehen, um der Sache auf den Grund zu gehen...
Wenkmann schrieb am 12.6. 2004 um 12:45:30 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
»Benutze deinen Verstand, Junior!«
»Nenne mich nicht immer Junior, Vater!«
»Aber das ist dein Name: Henry Jones junior.«
»Ich heiße Indiana!«
»Indiana? Wir nannten unseren Hund Indiana!«
Liamara schrieb am 6.6. 2004 um 23:14:16 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Harrison Ford hat nur zwei Gesichter. Vielleicht hat er drei, das würde bedeuten, dass er zwei Schauspiel-Mienen aufsetzen kann und tatsächlich noch ein privates Gesicht hat. So ein entspanntes, ruhiges vielleicht, eines, das weiß, dass es einem millionenschweren Mann gehört, der sich auf seine alten Tage seiner älter werdenden Gattin entledigt hat und sich einer hibbeligen jungen Schauspielerin angeschlossen hat. Aber zurück zu den zwei Gesichtern des Harrison Ford. Das eine ist das Indiana-Jones Gesicht, das andere natürlich die Han-Solo Fratze (das ist gar nicht böse gemeint, Han Solo war doch immer mein Held!). Die beiden Gesichter ähneln sich sehr, denn beide verstehen es, mit wenig Muskelbewegungen verschiedene Gemütszustände auszudrücken: Entsetzen, ungläubiges Erstaunen und Abenteuerlust. So ist das mit dem Indiana Jones. Und dem Han Solo, natürlich. Alle anderen Rollen von Harrison Ford waren und sind überhaupt nicht von Belang. Und das weiß er auch.