Hupelpupelsondermülllilalutschmobis

Die Assoziations-Meister empfehlen:

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Sie wickelte sich ihr Hupelpupelsondermülllilalutschmobis um die linke Hand und schaufelte sich mit der rechten Schokomuffins ins Gesicht. Ihre Füße ruhten samt Schlangenlederimitatstöckelschuhen drumherum auf dem Kaffeetisch und aus der Musikmaschine kam leise Jazzmusik. Das nannte sie Glück!

Die kommen hier nur 2x im Jahr vorbei, am 23.Juli und am 23.Januar. Egal ob Sonntag oder Werktag, die machen um 5Uhr früh einen Höllenlärm, dass kein Mensch mehr schlafen kann. Das Blöde ist auch, dass die lila Hupelpupel-Sondermülltonnen überquellen und es entsetzlich stinkt in unserer Strasse. Mag sein, dass manche nicht so viel Hupelpupelsondermüll haben, in manchen Haushalten fällt eben nicht so viel Hupelpupelsondermüll an, aber wir haben vier Hupels, wie sollen wir da mit einer (!) Tonne klarkommen?

"Die Soundbewegungen im Raum und die Steuerung der Lautstärke finden ... in Echtzeit statt. Die Positionen und Bewegungen der Sounds entsprechen der Schwarmbewegung. ... Obsessionen ausleben, Gier bedienen, den Dienst verweigern. Nur so holt man sich ein Stück vom Spaß zurück, das mit dem eigentlichen Erlebnis zu tun hat. Vergeßt Papa Czukay, ... vergeßt Dj Spooky, Baudrillard gehört ins Regal, auf dem Plattenteller wird er lauwarm. Sich wie in Grönland fühlen können, heißt immer noch hinzufahren.
Auf der CD weiter hinten im Buch könnt ihr vom Großen Eis eine Scheibe abschneiden, aber die Zunge bleibt nur kleben, wenn ihr mitten zwischen den Biestern steht und an der weißen Hülle leckt."
(Hartmut Bruckner, der auch die Sounds komponiert und in der Ausstelllung installiert hat: Schwarm-, Schreib- und Klangmaschinen. Über einige Hörerlebnisse, S. 25-35, hier: 25)
Aber: ich gerate ins Schwärmen. Warum nicht.