Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 19, davon 18 (94,74%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (31,58%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.7. 2009 um 02:03:15 Uhr schrieb
Michel und Bruno und ein Schatten von mir über Helmut-Kohl
Der neuste Text am 9.12. 2017 um 13:13:32 Uhr schrieb
Christine über Helmut-Kohl
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 11)

am 19.7. 2009 um 18:03:54 Uhr schrieb
mesi über Helmut-Kohl

am 12.7. 2009 um 16:29:02 Uhr schrieb
Baumhaus über Helmut-Kohl

am 13.7. 2009 um 21:37:29 Uhr schrieb
mcnep über Helmut-Kohl

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Helmut-Kohl«

Michel und Bruno und ein Schatten von mir schrieb am 12.7. 2009 um 02:03:15 Uhr zu

Helmut-Kohl

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ich dachte mir zwar schon, dass der Grossteil der Blasternutzer eher nicht CDU geneigt sind, trotzdem bin ich verwundert das Helmut-Kohl noch nicht verlinkt ist. Nicht das er mir irgendwie symphtisch war.
Aber sehr Erinnerungswürdig, auf eine gewisse Weise.
Mein »lebenlang« bis ich zwanzig war hörte ich ständig nur das eine Wort wenn es um deutsche Politik ging, Helmut-Kohl. Mir wurde zwar erklärt das wir in einer Demokratie leben würden, aber weshalb war dann seit ich denken konnte immer nur diese Grosser Bruder ähnliche Figur an der Spitze des Staates?
Als ich mit zwanzig dann das erste mal bei einer Bundestagswahl meine Stimme abgeben durfte, habe ich Schröder aus dem einzigen Grund gewählt, diesen schon gottgleichen Ludwigshafener aus meinem Weltbild zu vertreiben.
Mir wurde von Gott, oder wem oder was auch immer, ein Geschenk gesandt.
Ich leistete zu dieser Zeit meinen Wehrdienst im Wachbattailion in Siegburg ab. Da bei der offiziellen Verabschiedung eines bedeutenden Staatsmannes auch immer eine Ehrengarde des Wachbattailions zu gegen ist, durfte ich bei seiner Verabschiedung vor dem Kaiserdom in Speyer, in der ersten Reihe mit dabei sein. Es lief »Ein Jäger aus Kurpfalz« und er hat geflennt wie ein Kind. Ich habe ja fast schon erwartet, das er vor dieser Kulisse das Kaiserreich wieder ausruft und er uns wie die Pest am Arsch kleben bleibt.
Die Krönung war gekommen als nach der Zeremonie ein Reporterteam auf uns zugehastet kam, mir die Kamera ins Gesicht hielt und ich von einer emotional aufgewühlten Reporterin folgendes gefragt wurde : »Sechzehn Jahre Helmut-Kohl, ein ergreifnder Abschied für den scheidenden Kanzler. Was haben Sie empfunden
Das sind so Momente im Leben, die wirken zu surreal, um wirklich zu sein scheinen. Ich überlegte kurz ob ich ihr wirklich meine wahren Empfindungen und meine unglaubliche Schadenfreude und Genugtuung an diesem Spektakel beiwohnen zu dürfen kund tun sollte. Aber ich Entschied mich diesmal nicht durch meine grosse Klappe in Schwierigkeiten zu geraten, immerhin trug ich Uniform. Ich Entschied mich so : »Entschuldigen Sie bitte, aber es ist mir als Soldat nicht erlaubt in der Öffentlichkeit ein politisches Statement abzugeben
FUCK YOU!
Sie ging augenblicklich mit der Hand an den Hals um ein CUT Zeichen zu machen und auf einen meiner Kameraden auszuweichen, wobei sie ihm die gleiche Frage stellte wie zuvor schon mir.
Ha, es ist ein Fest wenn ich heute daran zurück denke. Das geht immer noch runter wie Öl.
Trotzdem, da kommt jetzt der FDPunk in mir raus, hat Helmut-Kohl es verdient hier verlinkt zu sein.
Oh Gott, hab ich das gerade wirklich gesagt?!


wauz schrieb am 6.5. 2010 um 18:10:23 Uhr zu

Helmut-Kohl

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eine neue, merkwürdige Kohlart: schwarz mit braunen Flecken, blüht heimlich und gedeiht unheimlich. Schlimmer noch als Bärenklau!

(Nicht verwechseln mit: HelmutKohl)

Hanno Nühm schrieb am 12.7. 2009 um 12:35:18 Uhr zu

Helmut-Kohl

Bewertung: 1 Punkt(e)


Sechzehn Jahre dröge Selbstgerechtigkeit und Dummschwätzerei
als Politik getarnt und zum krönenden Abschluss stellt
sich heraus, dass dem werten Herrn ein Ehrenwort,
das er irgendwelchen dubiosen Freunden gegeben hat,
mehr wert ist, als sein Amtseid:

Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.

Vielleicht fehlts ihm ja an der göttlichen Hilfe.

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