Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (44,44%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.10. 2004 um 00:37:18 Uhr schrieb
mcnep über Heimtier
Der neuste Text am 4.1. 2019 um 08:34:15 Uhr schrieb
Blomper über Heimtier
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 4)

am 4.11. 2010 um 05:12:34 Uhr schrieb
Hotte über Heimtier

am 4.1. 2019 um 08:34:15 Uhr schrieb
Blomper über Heimtier

am 11.4. 2005 um 18:23:47 Uhr schrieb
ARD-Ratgeber über Heimtier

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Heimtier«

mcnep schrieb am 31.10. 2004 um 00:37:18 Uhr zu

Heimtier

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eines muß jeder wissen: Wer sich ein Haustier ins Haus holt, der holt sich auch den Tod ins Haus. 15 Jahre so ein Hund, 20 eine Katze, von all dem Kroppzeug wie Guppys und Kleinnagern gar nicht zu reden. Vielleicht ist es sogar ein halbbewußter Grund für die Wahl eines Heimtiers, an dessen Ableben in einer Melange aus Rührung und Triumph das Verstreichen der Zeit zu bemessen.

Peter K. schrieb am 31.10. 2004 um 00:53:07 Uhr zu

Heimtier

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wir haben ein Heimtier, eine zehnjährige Hündin. Sie ist ein Schäferhund-Mix, sehr groß, gelber Farbe, ohne das Schäferhund-Schrägheck, also mit gesundem Knochenbau, bildschön und topfit. Sie heißt Truena, und kam mit 5 Jahren aus einer Auffangstation in Spanien nach Deutschland, war 2 Jahre bei einer alten Dame, die dann hinfällig wurde, und landete wieder im deutschen Tierheim. Dort blieb sie ein ganzes Jahr - »Althunde« sind schwer vermittelbar. Kurz vor ihrem neunten Geburtstag holten wir sie. Sie ist jeden Tag mit mir zusammen, fast ununterbrochen, und treu wie Gold, ja rührend anhänglich und ängstlich, sie würde mich wieder verlieren - mich, ihren wahrscheinlich ersten Menschen. Und ein Hund braucht einen Menschen, um Hund zu sein. Wir laufen morgens im Park zusammen, wir sind zusammen im Büro, bei Terminen liegt sie im Kofferraum unseres Kombi. Wenn es sein muß, zehn Stunden bei zehn Grad minus. Ich kommandiere ihr, und sie gehorcht mir, und freut sich darüber. Sie weiß jetzt, das sie für etwas gut ist, daß sie »ihrem Menschen« etwas geben kann, wenn sie schon kein Leben mehr geben kann. Truena ist kastriert. Aber sie schmust und herzt wahnsinnig gerne, und würde so gerne bei mir im Bett schlafen, vor Kuschelbedürfnis. Meine Frau mag das nicht so. Ich pfeife jetzt, und höre ihre Tatzen auf den Dielen. Jetzt ist sie da, meine Große, schmiegt sich an mich, legt sich hinter meinem Stuhl hin, und grunzt zufrieden. Sie ist im letzten Drittel ihres Tierlebens ein glückliches Tier geworden. Endlich Hund. Und freut sich darüber, wie eine Schneekönigin. Balgt mir mir, fast wie ein junger Hund. Alles kriecht aus ihr heraus, was solange verschüttet war. Truena ist mein erster Hund. Sie wird, sagt der Tierarzt, gut 15, 16 Jahre alt oder noch älter. Dann wird sie sterben. Sie wird es noch erleben, wie ein junger Hund zu uns kommt, mein zweiter Hund, den ich aufwachsen sehen will. Er wird von der großen alten Dame lernen, und sie wird ein klein wenig Mutter sein können, das erste Mal in ihrem Leben, so wie sie ausschaut. Und ein klein wenig von ihrem Glück kommt auch bei mir an.

urgs schrieb am 31.10. 2004 um 19:41:07 Uhr zu

Heimtier

Bewertung: 1 Punkt(e)

Da »KönigMidas« sich nie wäscht, kann er problemlos einen Iltis oder Dachse und Frettchen halten, ohne dass das noch weiter auffällt. Allerdings steht er eh schon vor der Vollstreckung der erfolgreichen Räumungsklage, daher wird das alles ein wenig warten müssen, bis er den Schuppen beim Klärwerk bezogen hat.

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