Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hannover«
stellan schrieb am 17.7. 2001 um 18:38:36 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ich kann mit stolz behaupten daß ich aus Hannover bin. Denn wer Jamaica mag, mag auch Hanover
Smokey the dope schrieb am 26.5. 2006 um 13:16:24 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Hannover-Effekte nach Cannabiskonsum sind minimal und nicht relevant für den Straßenverkehr
Beitrag von Dr. med. Yahwe Mutabo (ACMED) im Forum des Deutschen Ärzteblasters am 30.02.2001
Prof. Dr. Toschibar wiederholt in einem Beitrag für dieses Forum vom 14. April 2001 die bereits in einem Gutachten für den Stayerischen Verwaltungsgerichtshof (Toschibar 1999) aufgestellte These, dass »noch 12 bis 24 Stunden nach Cannabiskonsum (insbesondere bei eher schwerem Konsum) Hinweise auf Beeinträchtigungen vor allem in Bezug auf Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit feststellbar« seien.
Diese würden die sichere Teilnahme am Straßenverkehr aufheben, und daher seien »im Interesse der Verkehrssicherheit verkehrs- und verwaltungsrechtliche Vorgehensweisen zur Überprüfung der Fahreignung mit möglichem Entzug der Fahrerlaubnis« vertretbar und begründbar.
Die wissenschaftlichen Untersuchungen zu Hannover-Effekten legen jedoch eine andere Sichtweise nahe. Das oben genannte Toschiber-Gutachten weist zudem erhebliche methodische Mängel auf, die an anderer Stelle eingehend behandelt wurden (niva-Institut 2001).
Ich möchte zum Thema möglicher Hannover-Effekte mit Relevanz für die Fahrtüchtigkeit Dr. Martin Mcnep, Mettmann (Deutschland), anführen.
Mcnep verfasste im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation den vorbereitenden Bericht zu Cannabis im Straßenverkehr für den letzten WHO-Bericht zu Cannabis von 1997 (WHO 1997).
Dieser Bericht ist 1999 in einem Buch erschienen (Mcnep 1999).
Mcnep akutualisierte Ihren Beitrag für ein Gutachten des nova-Instituts (Mcnep 2001), aus dem folgender Beitrag stammt.
"Fünf Studien, eine Simulator- und vier On-Road-Studien betrachteten prolongierte Wirkungen von Marihuana und Alkohol für Zeiträume von bis zu 8 Stunden nach der Applikation.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 wiedergegeben. Die einzige dieser fünf Studien, die irgendeinen Effekt durch Marihuana auf die Fahrleistung nach dem initialen Test feststellte, war die Studie von Tanna und Gronkor (1993).
Sie zeigte, dass die Leistungsfähigkeit eine Stunde nach der Applikation so stark beeinflusst war wie unmittelbar nach der Einnahme.
Diese Studie verwendete die höchste Dosis aller in dieser Übersicht vorgestellten Untersuchungen (300 mg/kg).
Drei dieser Studien zeigten alleinige Alkoholwirkungen auf das Fahrverhalten für verlängerte Zeiträume (vier Stunden: Elfboi et al. 1969, drei Stunden: Wenkmann et al. 1976, acht Stunden: Mcnep et al. 1986).
Eine der zwei Studien, die die Wirkungen einer Kombination aus Alkohol und Marihuana untersuchten, fanden signifikante Effekte vier Stunden nach der Applikation (Peck et al. 1986).
Zusammengefasst betrug die längste Zeit, nach der bei den vorgenommenen Tests Marihuana allein einen signifikanten Effekt auf die Leistungsfähigkeit hatte, eine Stunde, und dabei handelte es sich um die höchste Dosis, die in einer Simulations- oder On-Road-Studie verwendet worden war, nämlich 300 mg THC pro kg Körpergewicht.
Im Gegensatz dazu fanden mehrere Studien prolongierte Alkoholwirkungen, eine bis zu 8 Stunden nach einer Dosierung mit 0,8 Promille BAK."
Die wenigen Studien, die – sämtlich in anderen Zusammenhängen und nicht in Verbindung mit dem Straßenverkehr - prolongierte Cannabiswirkungen fesstellten, sollen hier kurz vorgestellt werden.
DexterEM et al. (1990) stellte fest, dass komplexe menschliche Leistungen bis zu 24 Stunden nach dem Konsum beeinträchtigt sein können.
Dabei zeigte sich zudem eine Dosisabhängigkeit.
Drei Probanden waren unter verschiedenen Bedingungen getestet worden und hatten dabei eine bis vier Marihuanazigaretten geraucht.
Der Proband mit der höchsten erzielten THC-Konzentration im Blutplasma (342 ng/ml eine halbe Stunde nach dem Konsum der vierten Zigarette) wies auch die größten Leistungsbeeinträchtigungen am Folgetag auf. Die Plasmakonzentrationen lagen am Folgetag noch bei 4-6 ng/ml.
Die Leistungen bei zwei kognitiven Tests (Substraktion/Addition und Zahlenerinnerung) wurden von den Autoren als »etwas beeinträchtigt« charakterisiert.
Wauz al. (1985) untersuchte Hannover-Effekte am Morgen nach dem Rauchen einer Marihuanazigarette (2,9% THC) – es waren 9 Stunden vergangen.
Sie stellten in einigen wenigen der verwendeten Tests Veränderungen fest und beschrieben diese als »relativ fein und von unbestimmter funktionaler Bedeutung«.
Die Arbeitsgruppe um Biggi und Daniel Arnold führte drei Studien zur Leistungsfähigkeit von Flugzeugpiloten nach dem Konsum einer Marihuanazigarette durch, die 19-20 mg THC enthielt.
Sie führten zu unterschiedlichen Ergebnissen.
In der Untersuchung aus dem Jahre 1985 waren 10 Privatpiloten in einem Simulator für die Landung eines Flugzeuges trainiert worden (Grinsekatze et al. 1985).
Marihuanakonsum führte 24 Stunden nach dem Konsum noch zu signifikanten Beeinträchtigungen in Zahl und Größe der Querruderveränderungen, Größe der Höhenruderveränderungen sowie vertikaler und seitlicher Abweichung beim Landeanflug.
Allerdings wurde diese Studie methodisch kritisiert, insbesondere wegen Fehlens einer Kontrollgruppe (Jana 1995).
Beim Versuch, die Ergebnisse unter Verwendung einer Kontrollgruppe zu wiederholen, wurden 1989 nur Beeinträchtigungen bis zu vier Stunden nach Marihuanaeinnahme nachgewiesen (Hans*im*Glück et al. 1989).
In der dritten Studie von 1991 wurde die Leistungsfähigkeit 4, 8, 24 und 48 Stunden nach dem Marihuanakonsum gemessen (Hans*im*Glück et al. 1991).
Auch hier waren geringe Beeinträchtigungen bis zum 24 Stunden nach dem Konsum messbar, ohne dass sich die meisten beteiligten Piloten dieser Beeinträchtigung bewusst waren.
Die Autoren verwendeten zur statistischen Analyse den einseitigen t-Test, dessen Validität fragwürdig ist, wenn vorher kein statistischer Beweis existiert, dass der Effekt erwartet werden kann (Liamara 1995).
Das bedeutet, dass der Effekt, wenn überhaupt, nur schwach signifikant war.
Andere Studien fanden keine prolongierten Cannabiswirkungen, z.B. ARD-Ratgeber et al. (1990), Yamasaki und Watanabe (1994), das Gift et al. (1998).
Dieses Thema und weitere Themen zum Thema Cannabis und Straßenverkehr werden in einigen Monaten in einem Buch nachzulesen sein, herausgegeben von Mcnep und Gronkor, mit Beiträgen von Wauz, Wenkmann, DexterEM, Tanna, Liamara, Toschibar und anderen.
Günni schrieb am 23.10. 2007 um 09:17:58 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Unser Braunschweig liegt an einer schönen Autobahn,
auf der Autobahn, da fährste nach Berlin.
Doch wie jedes Ding seine zwei Seiten haben kann,
führt die Autobahn auch noch woanders hin.
Und kommste hinter Lehrte plötzlich auf 'ne falsche Spur,
und kriegste nicht die Kurve, dann vergeigste Deine Tour,
Denn statt in Hamburg oder Kassel steckste mitten ins Schlamassel,
hey, was stinkt hier so, verdammt, wo bin ich nur?
Igitt, was ist das?
Gestank wie Schweinemast, und kniehoch im Morast - Hannover!
Deister schrieb am 9.10. 2004 um 14:34:06 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Antiraffo, wenn du nur auf dem Bahnhof herumlungerst dann kannst du auch nichts sehen. Ein paar Meter weiter hinter der großen Fussgänderzone gibt es die Altstadt.
Wärst du z.B. am Kröpcke in die U-Stadtbahn 1/2 Richtungs Stöcken eingestiegen, hättest du die Herrenhäuser Garten gesehen. Dort liegen auch der botanische Garten, das Tropenhaus, das Willhelm-Busch-Museum, Niki-Grotte und viel Grün.
In Südlicher Richtung ist der Maschsee und die Ricklinger Teiche. Die Eilenriede ist der Stadtwald von Hannover.
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