HASA
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Die Hommingberger Aeronautics and Space Administration wurde 1905 von Dieter Wurst gegründet. Ursprünglich sollte sie »Hommingberger Weltraumagentur« heissen, was den Machern in weiser Voraussicht aber weder hip noch denglisch genug war.
In ihrer Startphase hatte die HASA mit einigen Rückschlägen zu kämpfen. Raketen kamen zunächst reihenweise wieder herunter, mal in mehr, mal in weniger kompakter Form. Die Technik der Frühzeit hatte große Tücken. Doch auch die ideale Besatzung galt es zu finden. Der Weltraumhund, die Weltraumziege, ja, sogar ein ganzer Weltraumzoo konnten die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Erst spät entdeckte man die perfekte Eignung der Weltraumforelle für diese Aufgabe.
Legendär sind die Ereignisse im Zusammenhang mit der Hoppala-13-Mission. Der überlieferte Funkspruch »Hommingberg, wir hätten gern ein Problem« der gelangweilten Mannschaft ging in die Weltraumgeschichte ein.
Auch heute nimmt die HASA zahlreiche Aufgaben wahr. So werden in Hommingberg zahlreiche Wettersatelliten ausgewertet und gesteuert, Gepardenforellen-Beobachtungsprogramme koordiniert und die Einhaltung der Sonderstichwortverordnung überprüft.