Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Hühnersuppe«
Igelfell schrieb am 21.2. 2007 um 17:34:16 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Früher hat man den Viechern ein paar Körner hingeworfen oder Küchenabfälle in den Futternapf gekippt, und dann haben die brav ihre Eier gelegt und sind nebenbei auch noch fett geworden. Heute bekommen sie Suppe serviert, aber das nützt nix, wenn sie aufm Laufband rumgackern!
wauz schrieb am 16.6. 2004 um 18:48:07 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Hühnersuppe besteht aus Wasser, Huhn, etwas Gemüse und Salz. Wenn Hühnersuppe industriell hergestellt wird, dann tatsächlich, wie der Name andeutet, aus mehreren Hühnern. Im normalen Haushalt ist es meist nur ein Huhn. Die meisten Hausfrauen kaufen zur Zubereitung einer Hühnersuppe ein sogenanntes Suppenhuhn, will heißen, ein Legehuhn höheren Dienstalters. Ich dagegen empfehle, ein Pack sogenanntes Hühnerklein, auch als Tiefkühlware, zu kaufen. Dabei handelt es sich um das Rückenstück und den Hals, also alle für eine Suppe relevanten Teile. Aus Muskelfleisch wird nämlich keine gute Suppe, das ist ähnlich wie bei der Fischsuppe. Suppe braucht Fett, sie braucht die Teile, die man sonst nicht isst. Also schadet es der Hühnersuppe nicht, wenn das Brustfleisch, die Keulen, die Flügel nicht mit dabei sind. Und die Suppe wird leckerer, wenn sie von einem jungen Huhn gemacht wird.
Genug von den Zutaten, jetzt geht es ans Machen! Einen mittelgroßen Topf nehmen, ein klein wenig Öl hinein, heiß werden lassen und die Hühnerteile darin etwas anbraten. Anderthalb bis zwei Liter Wasser angießen, Zwiebeln Möhren, ein Lorbeerblatt und vielleicht ein paar getrocknete Sellerie-Blätter dazu. 2 Stunden simmern lassen, also gerade eben nicht kochen lassen. Dann die Hühnerteile herausnehmen, abkühlen lassen und die Teile abfieseln, die man zu essen gedenkt. (je nach persönlichem Geschmack). Die Katze freut sich über die Hautstücke. dann das restliche Fleisch wieder in die Brühe, mit Salz abschmecken und fertig.
Siehe auch Liamara, mcnep, wauz