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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.5. 2000 um 12:00:39 Uhr schrieb
Hans Bauer über Großmutter
Der neuste Text am 8.3. 2022 um 10:29:57 Uhr schrieb
Enkelchen über Großmutter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 24)

am 20.11. 2002 um 16:04:19 Uhr schrieb
Stöbers Greif über Großmutter

am 7.1. 2012 um 11:08:19 Uhr schrieb
Großvater über Großmutter

am 27.11. 2005 um 11:48:03 Uhr schrieb
reiner über Großmutter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Großmutter«

Herr Tosch schrieb am 3.12. 2002 um 18:33:14 Uhr zu

Großmutter

Bewertung: 3 Punkt(e)

Großmutter und ich - wir waren ein starkes Team, haben allerhand Unsinn zusammen gemacht. Oh ja, wir haben sogar das eine oder andere mal die Nacht gemeinsam auf dem Revier verbracht, denn mit den Gesetzen hatten wir es nicht so genau genommen, wenn wir ausgiebig den Rauschmitteln zugesprochen hatten.
Leider geriet Großmutter irgendwann in schlechte Gesellschaft, nahm harte Drogen, die sie auch verkaufte, schmuggelte und handelte mit Waffen. Sie wurde zahlreicher Verfahren wegen Raubes, schwerer Körperverletzung und Entführung anhängig. Wir haben uns dann immer seltener gesehen. Wir entfernten uns voneinander.

Weiß jemand, was sie jetzt macht?

Dortessa schrieb am 3.7. 2000 um 02:22:19 Uhr zu

Großmutter

Bewertung: 5 Punkt(e)

Eine Großmutter kann auch aus Stahl sein, und sechseckig sein und eine alte Schraube umfassen.
Man findet sie oft an Brücken aus Stahl.

wuzi schrieb am 18.7. 2000 um 20:31:02 Uhr zu

Großmutter

Bewertung: 4 Punkt(e)

meine Großmutter war eine resolute Frau, deshalb liebte ich sie nicht so sehr wie meinen Großvater. Eines Tages mußte (durfte) ich sie begleiten als sie ihre Ziegen hütete. Da sie eine kleine behäbige Person war, nahm sie sich meistens einen kleinen Kindersessel mit, einen Roman und dann setzte sie sich neben die Ziege, die Nickelbrille auf der Nase und begann ihren Roman zu lesen. Ich stand dabei und fadisierte mich grenzenlos. Ich verstand überhaupt nicht den Sinn warum ich mitgehen mußte. Der Ziege schien es auch nicht zu gefallen dass die Großmutter da saß und ihren Roman las. Vielleicht sagte ihr auch das Futter nicht zu. Plötzlich entriß die Ziege der Großmutter den Roman und rannte davon. Die Großmutter watschelte hinterher und schimpfte. Laut konnte sie nicht schimpfen da sie an einer Stimmbandlähmung litt. Ich hätte ja der Ziege nachlaufen können, aber das wollte ich absolut nicht. Ich stand nur da und lachte, denn es war wirklich lustig anzusehen wie die Großmutter schimpfend hinter der Ziege herwatschelte.

tootsie schrieb am 2.3. 2008 um 19:01:45 Uhr zu

Großmutter

Bewertung: 1 Punkt(e)

Von meiner Großmutter träume ich, als wäre sie noch immer schwer krank. Das Telegramm, das von ihrem Tod kündete, kam nicht an... Weshalb mein Großvater und ein Freund der Familie meine Eltern abholen mussten. Ich habe mich in mein Zimmer verkrümelt und versucht, zu trauern. Da war aber nichts. Keine Liebe, allenfalls die Angst, von ihr vereinnahmt zu werden. Ihre Berührungen waren mit immer zuwider. Ich mochte Umarmungen nicht. Das Gefühl, ständig von ihr überwacht zu werden, hat mich eine zeitlang zermürbt. Sie beobachtete mich missbilligend, konnte aber nichts tun. Irgendwann habe ich laut gesagt, dass sie tot sei und sich nicht in mein Leben einzumischen hätte. Noch immer ist sie in diesen Träumen, die von Ferien bei ihr handeln. Manchmal ist viel Familie da, aber sie ist versteckt in einem geheimnisvollen Krankenzimmer. Wir wissen, dass sie stirbt und krank ist. Im Traum vermeide ich die Begegnung mit dieser Gestalt, die ihre verkrebsten Darmschlingen unter dem Arm trägt. Ich habe Angst vor ihrem Zorn, so, als könne er mich noch diesseits ihres Grabes treffen. Als sie - die Schlingen unterm Arm - im Traume hinter mir stand, bin ich rasch geflüchtet. Ich hatte das Gefühl, sie so nicht sehen zu dürfen. Liebe habe ich für meine Großmutter eigentlich nicht empfunden. Sie hat mich immer beunruhigt, ja, geänsgstigt. Sie hat versucht, mir gegenüber liebevoll zu sein und ich habe so getan, als ob... aber ich konnte sie nicht lieben. Die Furcht hat immer überwogen! Deshalb fühle ich mich wohl schuldig. Und nun kennt sie die Wahrheit und ist zornig auf mich. Sie ist für mich der verkörperte Tod geworden - die Spannungen, die ihrem Tod vorausgingen, lagen wie ein Leichentuch auf der Familie. Der Ekel vor ihrer Krankheit, die Beunruhigung, die davon ausging, machte Liebe meinerseits unmöglich. Die Erinnerung an sie ist bedrohlich, fressend und gefährlich... zumindest gilt das für die Träume, die ich noch immer habe. Aber das alles ist schon zehn, zwölf Jahre her! Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Großmutter, die so viel hat durchmachen müssen in ihrem Leben, mich hasst, nur, weil ich mehr Angst und Respekt vor ihr hatte als Liebe für sie. Sie ist gerade sehr präsent - ich hoffe, sie zürnt meiner nicht, weil es ungerecht wäre. Meine Angst war ehrlich!

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