Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 15, davon 15 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (40,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.9. 1999 um 18:14:02 Uhr schrieb
wuzi über Grantwurzn
Der neuste Text am 9.6. 2010 um 22:12:24 Uhr schrieb
Holger über Grantwurzn
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 27.9. 2003 um 16:53:20 Uhr schrieb
dasNix über Grantwurzn

am 1.1. 2004 um 19:31:10 Uhr schrieb
ich über Grantwurzn

am 26.6. 2004 um 22:27:49 Uhr schrieb
biggi über Grantwurzn

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Grantwurzn«

Lilyth schrieb am 24.4. 2000 um 13:56:37 Uhr zu

Grantwurzn

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein sehr schönes Beispiel für die bairische Sprachkultur, bilderreich im Ausdruck und treffsicher durch die direkte sprachliche Ebene. Das Bairische wird oft unterschätzt als »Bauerndialekt«, dessen Verbreitungsgebiet zwar eng begrenzt, in dem es dafür aber Allgemeingut ist, das jedem Einheimischen zueigen ist. Daran erkennt man auch »Zuagroaste«, die mit dem Regionaldialekt nicht zurechtkommen und ihn als »bäurisch« abtun. Doch ist es im mündlichen, alltäglichen Sprachgebrauch besser geeignet als das Hochdeutsche, da es aus prägnanteren, einfacheren Begriffen besteht, die sowohl als Fachtermina (in Landwirtschaft und Viehzucht), Alltagsvokabular und, natürlich auch Kraftausdrücke (siehe »Grantwurzn«) treffender sind als ihre Entsprechungen der Hochsprache. Was viele jedoch verwundern mag, ist die srachliche Vielfalt, mit der sich im Bairischen Gefühle und andere Abstrakta ausdrücken lassen. Auch die Grammatik des Bairischen wird oft unterschätzt, doch ist auch sie keinesfalls unwichtig. Auch ihr Gebrauch, der nur noch selten (in Einsiedelhöfen und ähnlichen abgeschlossenen Sprachinseln) konsequent verfolgt wird, läßt die Abstufungen über die Umgangssprache bis hin zur Hochsprache diffizil unterscheiden. Sehr zu empfehlen sind auf diesem Gebiet die Bücher Ludwig Zehetners, beispielsweise das »Bairische Dialektbuch«, der umfangreiche Studien im Verbreitungsgebiet des bairischen Dialekts, zu dem übrigens auch Österreich und Südtirol gehören, betrieben hat.

Mäggi schrieb am 26.5. 2002 um 14:37:21 Uhr zu

Grantwurzn

Bewertung: 1 Punkt(e)

die weibliche version wird auch oft als »bisgurn« bezeichnet, geht möglicherweise auf bissige saure gurke zurück (hypothese meinerseits). tja, und dann will ich doch mal kritisieren, daß dergleichen begriffe und solche wie ratschkathl oder so immer nur auf frauen gemünzt sind, wo doch männer immer viel leichter zu unleidlichkeit, leute ausrichten und sinnlos rum-ratschen tendieren!

Bruder Frutiger schrieb am 5.2. 2001 um 17:28:26 Uhr zu

Grantwurzn

Bewertung: 1 Punkt(e)

Grantwurzn-Tee verabreichen wir bei fiebrigen Erkältungen, wuchernden Hühneraugen und vor allem vorbeugend gegen die hinterlistige Unkeuschheit.

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