General
Bewertung: 5 Punkt(e)Legendär die Werbespots der 70er Jahre für einen Haushaltsreiniger gleichen Namens, in denen einer Helga-Zepp-LaRouchehaften Matrone nach Schnüffeln an der General-Flasche urplötzlich Tressen und Epauletten wuchsen, um dann wie im Amphetaminrausch, vorwärtsgetrieben von den Klängen eines amerikanischen Militärmarsches, binnen Sekunden eine verschmierte Wohnung in ein Spiegelkabinett zu verwandeln. Mir war Meister Proper sympathischer, erweckte dieser doch wenigstens den Eindruck, mit seinem Putzzwang nicht allein gelassen zu werden, sondern man erwürbe vielmehr mit dem Kauf statt wertloser magischer Uniformstücke einen muskelbepackten Hausgeist, dessen irgendwie penide Anmutung zu den kühnsten Hoffnungen zwischen Küchentisch und - boden Anlaß gab.