Gebäude
Bewertung: 1 Punkt(e)Diese nacht war durchwühlt, ernüchternd, aber vielleicht notwendig, vielleicht gesundend. Ich scheide mich, und will leben. Ich will mein Leben so gestalten, dass ich es nicht damit zubringe, etwas zu tun oder nicht zu tun, wegen anderen. Rache darf kein beherrschender gedanke sein. Es klappt alles nicht so ganz richtig, aber ich kenn wenigstens den weg, den ich gehen möchte. Bei anderem zu dem ich noch eine verbindung empfinde, da fällt mir der weg viel schwerer. »keep it simple, keep it stupid«, warum nicht den selben Weg hier anwenden. Ich werde aufhören, Dinge zu machen oder nicht zu machen, als reaktion auf den anderen. Ich werde meinen eigenen Weg gehen, der mal parallel läuft, aber vielleicht auch zunehmend nicht mehr. Dies sollte er dann aber tun, weil mein Leben so läuft, und nicht weil ich trotzig bin. Ich werde meinen Weg von deinem lösen. Wenn es weiterhin parallelen gibt, dann wird es in zukunft zufall sein. Wenn wir uns auf der strecke treffen, auch. Aber ich werde es nicht mehr ersehnen, denn was ersehne ich denn genau? Jemanden den ich nicht kenne, DER mich bereits einmal im stich gelassen hat, und zwar gründlich und entgegen anderslautender beteuerungen, ganz realen. Wie viel wert sind dann irreale beteuerungen? jemand der lügt, ..... Und jemand der das einfordert, dass er selber trotz all der Hilfsmittel, die ich alle nicht habe, nicht hat. Und das obwohl ICH ihn nicht habe hängen lassen. Nein, vom regen in die traufe, oder in den Tropenwald, aber der ist auch nass. Nein, ich glaube ich sehne ohne den richtigen Inhalt meines ersehnten zu sehen. Ich sollte dann erst mal genau hinschauen, wenn ich schauen kann. Und dann beurteilen! Nichts war verbindlich, wenn jemand solche Zeichen schickt, dann war es eben doch nicht verbindlich. Ich bin nicht wie du, ich bin ich, und Dich kenn ich nicht.