Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 10, davon 10 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (70,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 8.1. 2002 um 15:47:58 Uhr schrieb
Pnig über Gartenhaus
Der neuste Text am 11.2. 2012 um 20:30:00 Uhr schrieb
einfacher-viel-leichter über Gartenhaus
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 31.12. 2006 um 02:06:36 Uhr schrieb
nico über Gartenhaus

am 11.2. 2012 um 20:30:00 Uhr schrieb
einfacher-viel-leichter über Gartenhaus

am 1.9. 2005 um 13:01:56 Uhr schrieb
Andreas über Gartenhaus

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gartenhaus«

Hamlet Hamster UK schrieb am 21.10. 2002 um 20:12:48 Uhr zu

Gartenhaus

Bewertung: 4 Punkt(e)

Vor mehr als zehn Jahren beauftragte mich mal der STERN, eine große Geschichte über »Sargdesign und Bestattungskultur« zu fotografieren. Es sollte meine erste größere Sache für den STERN werden. Damals, da man sich selbst, seine Auftraggeber und überhaupt alles im Leben so schrecklich neugierig und ernst betrachtete. Bevor ich jedoch die Grenzen der Stadt Hamburg hinter mir lassen durfte, sagte noch der Bildredakteur zu mir: »Kauf Dir mal 'Das Gartenhaus' von Thomas Hürlimann. Da stellen sich bei Dir Bilder im Kopf ein, die ich in Deinen Bildern wiederfinden möchteNun, gesagt, getan. Für ein Tageshonorar von DM 800,- pro Tag lag ich zwei Tage in einem Hamburger Hotelzimmer auf dem Bett und las 'Das Gartenhaus' von Thomas Hürlimann. Zwei Dinge dazu: Der STERN verfügte damals noch über qualifiziertes Personal. Das Buch ist absolut lesenswert. Völlig gestört - im positiven Sinne.

Pnig schrieb am 8.1. 2002 um 15:47:58 Uhr zu

Gartenhaus

Bewertung: 4 Punkt(e)

Chinesische Poeten des 7. Jahrhunderts ließen sich oft verborgene Pavillons in Labyrinthen anlegen, um sich dort ungestört der Inspiration hingeben zu können. Chinesische Lyrik ist streng formalisiert. Ich bin froh über die großen Freiheiten, die moderne Lyrik uns bietet, aber in meinem Gartenhaus im Labyrinth in meinem Kopf halte ich mich trotzdem gerne auf.

MatthiasG. schrieb am 21.10. 2002 um 19:51:51 Uhr zu

Gartenhaus

Bewertung: 2 Punkt(e)

Viertel nach zehn vor vielen Jahren muß diese Bahnhofsuhr stehen geblieben sein. K. fährt einige Momente später in den Bahnhof Königs-Wusterhausen ein und weiß, daß er ihr noch nicht aussteigen muß. Mutter und Vater, Bruder und Schwester liegen oder stehen oder arbeiten oder kochen oder langweilen sich oder fahren oder sitzen wieder weit weg von ihm. Zwischen Braunkohle und Pennymarkt. Zwischen Haus und Schule, in Küche, Bad und Büro.
Das Gartenhaus aus Holz und aus einer Halle, in der Hunderte solcher Bauten lagern, hat sein Vater am Wochenende fertiggestellt. Es ist das dritte Gebäude auf dem Grundstück. Wenn K. in der Küche vor der Spüle und dem Fenster steht kann er es links neben der Doppelgarage sehen. Davor befinden sich ein zu dieser Jahreszeit braches Gemüsebeet, einige Obstbäume und der Gastank für die Heizanlage des Wohnhauses. Während eines Versteckspiels mit seiner Schwester P. verkriecht K. sich auch einmal in dem neuen Gartenhaus. Sein Vater ist gerade damit beschäftigt, die letzten Bretter anzubringen. Hier sollen also Terrassenpflanzen überwintern, Gartengeräte langsamer verrosten und sogar zwei Motorräder Platz finden. K. stellt sich gleich links in die Ecke hinter die Tür. Das Versteck ist nicht besonders ausgefallen, aber bequemer als in die Papiertonne oder das Regenfaß zu springen. Gerade entdeckt er den Bauplan seines Verstecks, der auf einem Stuhl liegt und ihn kurz daran erinnert, wie er nach ähnlichen Bauanleitungen Einfamilienhäuser, Flughäfen, Feuerwehren, Polizeistationen, Bahnhöfe und Rennstrecken mit den dazugehörigen Plastikautos, -flugzeugen, -löschfahrzeugen, -einsatzwagen, -waggons, -und -flitzern ähnlich schnell zusammensteckte, da entdeckt ihn seine Schwester und rennt zum richtigen Haus, um ihn als 'verbrannt' zu verkünden.

mcnep schrieb am 11.8. 2005 um 00:36:47 Uhr zu

Gartenhaus

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Blaster ist ganz sicher keine dauerhafte Heimstatt für Dumme, denn die programmgewordene Polyvalenz des Projektes wird immer all jene abschrecken, die in ihrem Stumpfsinn das Internet stets nur als eine Echokammer ihrer eigenen Beschränktheit begreifen.

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