Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 128, davon 120 (93,75%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 46 positiv bewertete (35,94%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.8. 2000 um 18:14:51 Uhr schrieb
Myelnik über Frankfurt
Der neuste Text am 27.7. 2022 um 22:09:40 Uhr schrieb
Der Wasserfried über Frankfurt
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 38)

am 6.3. 2007 um 23:18:31 Uhr schrieb
XL fantaSie über Frankfurt

am 10.2. 2012 um 15:32:03 Uhr schrieb
kingkong über Frankfurt

am 20.1. 2019 um 17:05:31 Uhr schrieb
Punktum über Frankfurt

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Frankfurt«

Ösürüs schrieb am 31.3. 2005 um 14:08:15 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 10 Punkt(e)

1) Größter deutscher Kurort, idyllisch zwischen den grünen Hängen des Taunus, den kunstvoll durch trditionelle Drainage erzeugten Trockensavannen-Biotopen des Hessischen Riedes, der saftigen Überfülle der permanent luftgedüngten Wetterau und den sapropel-angereicherten Auen des Untermains gelegen. Bezieht aus seinen Randgebieten Rohwasser, das es mit einer großen Vielfalt an organischen Stoffen und Metallsalzen anreichert und in nie versiegendem Strom gen Westen als »Main« wieder abgibt. »Main« ist die abgekürzte Form von:»Mainst' flaich, deß der des woannersde besser gehe tät', aaler Dippedapper, dann mach' dich ab, awwer mach de Schleus' widder zu, deß net de ganse Soss' von de Offebächer hier nunnerkimmt, gell?!«

Neben einem geschmacksneutralen, länglichen und hübsch rosa eingefärbten, von hochwertigen Separator-Proteinen zusammengehaltenen Mikrofaser-Agglomerat namens »Frankforder Werschtscher« verfügt dieser Kristallisationspunkt rapider Folgen kulinarischer Höhepunkte über einen Zero-Energy-Drink namens »Ebbelwoi«, dessen Auswirkungen auf die Verdauungstätigkeit als wahrhaft durchschlagend bezeichnet werden dürfen. Auch der Handkäs' ist nicht zu verachten, welcher, im fernen Harz gekäst und bereits vollständig fermentiert, nach altem Brauch im Sommer auf dem Dach der Postkutschen zur endgültigen Reife und Entfaltung eines unbeschreiblichen Bouquets an den Main geschaukelt wurde.

Sofern die »Musick« nicht mit dem Handkäs' zur Vermeidung einer Instantvollnarkose dargereicht wird, wird sie in Frankfurt von einfühlsamen Professionellen wie dem Frankfurter Kurorchester* und den »Strassenjungs« zum besten gegeben. Es besteht ein reger Austausch mit interessanten fernöstlichen Kulturen, wie der aus Zhongguo, woher die Frankfurter Philharmoniker stammen, und der großen Ebenen am Fuße des Waldes der Oden, deren Auewiesen und Galeriewälder »Badesalz« und einst »Flatsch« und die »Todgau Monotones« hervorgebracht hatten.

Das architektonische Ensemble Frankfurts kontrastiert auf interessante Weise mit der lieblichen Landschaft, in die es eingeschmiegt da liegt wie das kleine Problemkind in seinem Himmelbettchen. Nähert man sich der Stadt auf der A7, so erspäht der Reisende, kaum dass er die dunkelgrünen Wälder des Vordertaunus im Rücken hat, die vielgestaltigen Gewächse des Spätbauhaus und der Postmoderne. Der Kurort hat zu allen Zeiten Architekturpatienten in großer Zahl angezogen und war vor allem im Laufe der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts auf die Heilung der damals grassierenden Epidemie des Bau-Hau's spezialisiert, eines Leidens, dem nur durch die ultimative Selbstkonkretisierung des Betroffenen wirksam begegnet werden kann. Die Zeugen der großen Frankfurter Heilkunst sind heute schon aus 30 km Entfernung zu bestaunen.
Ein verwandter Virenstamm, der das gefürchtete »Postmodern« auslöst, eine Baunekrose, die überladene bodendeckende Wucherungen hervorbringt, konnte in Frankfurt durch die einfache Therapie des Entzugs aller Haushaltsdrogen zum Aussterben gebracht werden, nicht ohne sichtbare Hinterlassenschaften dieser historischen Pest im Stadtkern und an der westlichen Peripherie.

Vorbildlich wurde von den Honoratioren des Luftkurortes zu allen Zeiten auf die Erhaltung des wertvollen Reizklimas geachtet. Nachdem in früheren Epochen die Versorgung mit stick- und schwefeldioxidhaltigen Aerosolen durch intelligente Ansiedlungspolitik gesichert war, muss nun, als Notmaßnahme gegen den Verlust der einstmals strategisch im Westen wie im Osten positionierten und im Zuge verfehlter Umweltpolitik des Bundes geschlossenen Werke von Höchst und Cassalla, im Süden Ersatz geschaffen werden. Einem weiteren Problem, der Änderung des Mikroklimas - Wechsel der Windrichtungen von West oder Ost auf Süd bis Südwest -, kann durch planerische Weitsicht mit derselben Maßnahme paroli geboten werden, und als dritte Fliege, die mit dere Schlabbe zu klabbe ist, wird die Anreisemöglichkeit für Kurgäste noch bequemer gemacht: Ein Ausbau des Flughafens garantiert die ganzjährige Versorgung der Stadt mit wertvollen Kerosin-Aerosolen, Stickoxiden und feinem Turbinensurren.

* Berühmte Frankfurter Kapelle der siebziger und achtziger Jahre. Unter ihren Meisterwerken figuriert an herausragender Stelle der »Nordweststadt-Blues«. Die Kernaussage, eingängig von erdigen Kadenzen umrahmt, wird hier exemplarisch wiedergegeben:

»Isch wollt', es käm' e großer Arsch ... und tät' de ganse Noddweststadt zuscheiße...!«


2) Ei, was dann noch??

Rhen schrieb am 14.12. 2001 um 14:38:11 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 5 Punkt(e)

Das passiert Dir nur in Frankfurt:

»Zwei Käsebrötchen!«, bestelle ich.
Die Angestellte packt die Brötchen ein und sagt »Macht 5,20 Euro«
»Wie - 5,20 Euro? Hier steht 2,30 Euro pro Brötchen. Das macht 4,60 Euro zusammen.«, frage ich überrascht.
»Ja das sind nur die kleinen Käsebrötchen. Die großen hier kosten 2,60 Euro
»Welche kleinen Käsebrötchen? ich sehe keine? Und wo ist das Preisschild für die großen
»Wir haben heute keine kleinen mehr... «, grinst die Verkäuferin frech zurück.

DrNI schrieb am 13.3. 2001 um 17:48:54 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 15 Punkt(e)

In Frankfurt gibt es eine Fußgängerbrücke über den Main, die manchmal leise im Wind schwankt. Wenn man da nachts so draufsteht, mit seiner Freundin, so ganz verliebt... und dann die Brücke schwankt, so denkt man als Physik-LKler unweigerlich an Eigenfrequenz und Resonanzkatastrophe und der romantische Moment ist futsch!

hydraios@gmx.de schrieb am 15.10. 2001 um 08:38:18 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 4 Punkt(e)

Fřaňkfurt häte náx dem 3. 10. 90 dí noie doitše hauptštat vérden müsen! Es líkt tsäntřál, hat aine úrqalte doitše hauptštattřádítsjón unt štét fûr dí démókřátiše doitše natsjónálbevéguň des fřûen 19. járhundèts. Das apzaits gelégene unt históřiš fast vurtsellóze Bärlín fèkörpèt dágégen dí autókřátišen unt tótálítâřen äntglaizuňen dér doitšen gešicte.

Friedrich Stoltze schrieb am 26.7. 2001 um 00:24:05 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es is kaa Stadt uff der weite Welt,
die so merr wie mei Frankfort gefällt,
un es will merr net in mein Kopp enei;
wie kann nor e Mensch net von Frankfort sei!

Beobachter schrieb am 22.3. 2008 um 00:26:27 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 1 Punkt(e)

Frankfurt - Die Hauptstadt des Verbrechens..

Um eine solche Liste zu erstellen, wurden die Straftaten auf die Einwohner ungerechnet. Insgesamt wurden 82 Städte mit über 100.000 Einwohnern in die Liste aufgenommen.

Platz 1 - Frankfurt
Platz 2 - Hanover
Platz 3 - Düsseldorf
Platz 4 - Bremen
Platz 5 - Berlin
Platz 6 - Koblenz
Platz 7 - Magdeburg
Platz 8 - Köln
Platz 9 - Kiel
Platz 10 - Lübeck

Platz 11 - Hamburg
Platz 12 - Halle (Saale)
Platz 13 - Saarbrücken
Platz 14 - Kassel
Platz 15 - Freiburg i.Br.
Platz 16 - Bremerhaven
Platz 17 - Osnabrück
Platz 18 - Trier
Platz 19 - Cottbus
Platz 20 - Leipzig

Platz 21 - Rostock
Platz 22 - Göttingen
Platz 23 - Erfurt
Platz 24 - Ludwigshafen
Platz 25 - Mannheim
Platz 26 - Potsdam
Platz 27 - Siegen
Platz 28 - Braunschweig
Platz 29 - Mainz
Platz 30 - Bochum

Platz 31 - Dortmund
Platz 32 - Offenbach
Platz 33 - Bonn
Platz 34 - Oberhausen
Platz 35 - Oldenburg
Platz 36 - Regensburg
Platz 37 - Chemnitz
Platz 38 - Recklinghausen
Platz 39 - Krefeld
Platz 40 - Herne

Platz 41 - Münster
Platz 42 - Darmstadt
Platz 43 - Karlsruhe
Platz 44 - Heidelberg
Platz 45 - Augsburg
Platz 46 - Duisburg
Platz 47 - Gera
Platz 48 - Wiesbaden
Platz 49 - Aachen
Platz 50 - Würzburg

Platz 51 - Nürnberg
Platz 52 - Dresden
Platz 53 - Stuttgart
Platz 54 - Gelsenkirchen
Platz 55 - Essen
Platz 56 - Hildesheim
Platz 57 - Mönchengladbach
Platz 58 - Ulm
Platz 59 - München
Platz 60 - Moers

Platz 61 - Paderborn
Platz 62 - Hagen
Platz 63 - Neuss
Platz 64 - Pforzheim
Platz 65 - Bielefeld
Platz 66 - Ingolstadt
Platz 67 - Hamm
Platz 68 - Wolfsburg
Platz 69 - Wuppertal
Platz 70 - Leverkusen

Platz 71 - Bottrop
Platz 72 - Mühlheim an der Ruhr
Platz 73 - Jena
Platz 74 - Witten
Platz 75 - Erlangen
Platz 76 - Fürth
Platz 77 - Heilbronn
Platz 78 - Reutlingen
Platz 79 - Salzgitter
Platz 80 - Solingen

Platz 81 - Remscheid
Platz 82 - Bergisch Gladbach

Ösürüs schrieb am 14.3. 2005 um 12:25:50 Uhr zu

Frankfurt

Bewertung: 5 Punkt(e)

1) Irregulär betonierter Fleck zwischen Wetterau, Vortaunus, Untermainsenke und Hessischem Ried. Wandelt die großen Grundwasserkörper des Hessischen Riedes und der Wetterau in eine Kloake um, die sich »Main« nennt. Das ist die Kurzform von: »Main Gott, wassen des scho widder für ferschderlischer Geruch

Ein relativ geringer Teil des Grundwassers wird über die Aufnahme durch Wurzeln, die Speicherung in knorrigen Knollen an krepeligen Stangen, deren Auspressen und Vergammelnlassen in einen »Ebbelwoi« genannten Absud umgewandelt, der weltweit das zweitekligste berauschende Getränk darstellt (nach Kumyß, der durch das Melken abgeschnittener und an einer Leine faulen gelassener Stuteneuter gewonnen wird).

Berühmt weiterhin durch den »Frankforder Megaschparschel« (phallus concretus giganteus francofortii), ein Gewächs, das aus wechselnden Anteilen amorphen Quarzes, erstarrter Zementmischungen und reduzierter Eisenerze besteht, innen hohl ist und mit naturgesetzlicher Notwendigkeit in großer Population lediglich im Westend wächst. Andernorts dominiert sein natürlicher Feind, der Bauordnungsamtsschimmel (aspergillus officinalis ordi constructae)

2) Name einer netten kleinen Doppelstadt Frankfurt-Slubice. Liegt in Polen und Fastpolen. Bekannt durch eine Universität, der eine Fastpräsidentin vorsteht.

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