Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
132, davon 128 (96,97%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 52 positiv bewertete (39,39%) |
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0,477 Punkte, 55 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 18.10. 1999 um 20:53:32 Uhr schrieb Lea
über Fenster |
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am 19.12. 2024 um 11:32:06 Uhr schrieb Arbeitskreis Tortur
über Fenster |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 55) |
am 19.3. 2007 um 14:11:50 Uhr schrieb starsky über Fenster
am 5.6. 2017 um 22:07:04 Uhr schrieb Christine über Fenster
am 4.12. 2024 um 12:05:26 Uhr schrieb gerhard über Fenster
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Fenster«
loreley schrieb am 20.12. 2000 um 08:17:40 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Fenster stehen manchmal offen, manchmal zu.Den einen ist es zu kalt, den anderen zu warm, Fenster werden aufgerissen, zugeschlagen, werden halb geöffnet, halb geschlossen. Vögel fliegen dagegen und sterben, wenn die Fenster zu sauber sind. Das freut meine Katze. Vorhänge werden bisweilen gezogen,vielleicht einen Spalt offengehalten. Mit Läden werden Fenster verrammelt, damit kein Blick hinein geworfen werden kann. Das ärgert meinen Nachbarn. Durchs offenen Fenster kommt frische Luft ins Haus. Wenns draussen stürmt, schliesse ich die Fenster.Das ärgert den Sturm. Sehen und gesehen werden, sehen und nicht gesehen werden, gesehen werden und nicht sehen, alles ist möglich durchs Fenster.
Aurian schrieb am 17.5. 2000 um 16:52:08 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Unter deinem Fenster
(Für Iris)
Da sind wieder die Geister, die einst ich beschwor,
Ich kenn' nur die Sage
Vom alles klärenden Tor,
Da sitz ich unter deinem Fenster
Und betrachte die Schattenspiele und Gespenster.
Wenn die Wolken dem Mond einen Blick gestatten,
Führen die Geister gekonnt
Ein Spiel mit den Schatten.
Du schläfst geborgen in deinem Zimmer,
Ich bin mittendrin im Geistergeglimmer.
Ich lausch' gespannt in das Dunkel der Mächte,
Vernehm' das Gemunkel
Der teuflischen Knechte;
Erhoffe mir Hilfe von deinem Fenster
Halte Gespräche mit Schattengespenstern.
Nur wechselnd vernehm' ich den Bach und den Wind,
Ein Reigenspiel und Gelächter,
Das flüchtet geschwind.
Da lauscht ein Bewohner des Hauses der Ruh',
Verfehlt wohl die Welt; Bumm! sein Fenster ist zu.
Und wieder Gedanken, von Liebe und Rosen,
Von zarten und schlanken.
Gefährlich Liebkosen.
Du scheinst mir so ferne, bist nahe wie nie,
Und jetzt, da ich könnte, da zittern die Knie.
Drum sind wohl die Träume zum Träumen gedacht,
Und der Wind hat den Bäumen
Das Rauschen gebracht,
Du bist wohl behütet, doch sei auf der Hut
Vor nächtlichen Reigen und teuflischer Brut.
Drum sind es die Geister, die einst ich beschwor,
Ich kenn' nur die Sage
Vom alles klärenden Tor.
Ich hab' mich gefunden und fass' ein'n Entschluss:
Ich gab dir zum Abschied den letzten Kuss.
Liamara schrieb am 18.10. 1999 um 21:11:30 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Manchmal hat man nichts zu tun und auch keine Lust, etwas zu beginnen. Also geht man vielleicht ein bisschen rastlos durch die Wohnung, landet in der Küche, guckt in alle Schränke und schliesslich in den Kühlschrank, um sich doch für nichts zu interessieren oder nichts interessant zu finden. Und dann schaut man aus dem Fenster. Es ist Abend, es ist dunkel, und die Laternen und die Schaufensterreklame beleuchten das Kopfsteinpflaster der Innenstadt. Es ist nur eine kleine City, wie man so schön auf neudeutsch sagt, und dort ist nicht viel los. Man sieht, weiter rechts, ab und zu eine Strassenbahn ankommen und wieder abfahren, und dann gehen ein paar Leute von dort aus durch die Innenstadt, und man fragt sich: wer sind sie, und wohin gehen sie jetzt? Manchmal ist die Antwort leicht. Kürzlich war Kirmes, und die meisten von ihnen gingen dahin. Wenn sie von dort kamen, hatten sie ein Lebkuchenherz um den Hals oder einen Luftballon am Handgelenk oder eine Tüte Popcorn in der Hand. Aus dem Fenster schauen ist eine Ersatzbefriedigung, und sie dauert nicht lange. Schon bald langweilt es einen wieder, weil doch nichts passiert. Will man eigentlich, dass etwas passiert?
minx schrieb am 8.3. 2001 um 13:28:24 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Zäzilie die soll Fenster putzen, sich selbst zum Gram, jedoch dem Haus zum Nutzen.
Durch meine Fenster, spricht die Frau, muß man durchsehen können, so dass man nicht genau weiß, ob es Glas oder pure Luft ist, merk Dir das!
Zäzilie ringt mit allen Menschenwaffen, doch Ähnlichkeit mit Luft ist nicht zu schaffen.
Zuletzt ermannt sie sich mit einem Schrei und schlägt die Fenster allesamt entzwei.
Dann säubert sie die Rahmen von den Resten, denn so ist´s zweifellos am Besten.
Auch die Herrin schaut zunächst verdutzt: so hat Zäzilie ja noch nie geputzt!
Doch alsbald erkennt man was geschehn, und sagt einstimmig: diese Magt muß gehn!
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