Fantasy

Fantasy ist auch nur so was ähnliches wie dem Janosch seine Tigerenten-Geschichten und die sind wiederum so etwas ähnliches wie Heimatfilme.

Denn auch in Heimatfilmen geht es nicht darum, eine realistische Situation zu zeigen, sondern es geht um eine Traumwelt, in welcher sich die Leute sehr gern befinden würden.

Es gibt Abweichungen im Detail. Zum Beispiel laufen im Heimatfilm keine Krieger durch den Wald sondern Förster, um beim Janosch sind das eher Bären oder irgendwelche anderen vermenschlichten Tiere.

»Herr der Ringe« als das Orginal (wie es Galaxie getan hat) zu bezeichnen, zeigt von Unwissenheit.
Wohl nur ein fernsehsüchtiger Teenager, oder einer, dem dieses Thema eigentlich nicht interressiert, könnte behaubten, daß HDR das erste Buch dieses Genre war.

Es ereignete sich nun aber, daß Grom dem Wandernden, auf einer seiner Reisen durch das Blaue Land, der Weg von einer Gruppe junger Menschen verstellt wurde. Der breiteste und häßlichste dieser Menschen trat vor ihn und warf ihm, wie willkürlich, einige Schmähungen hin, die Grom nicht verstand und die der junge Mann mit seinem körpereigenen Lachsack begleitete.
Nach einer sehr kurzen Denkpause bildete sich in Groms messerscharfem Verstand eine Idee, wie die Situation zu lösen wäre. Freundlich beugte er sich vor und gab dem Halbstarken einen sanften Kuß auf die hügelige Wange.
Eigenartigerweise machte dies nun aber diesen undankbaren Menschen nur noch ungehaltener, so daß er sich gar anschickte, Grom körperlich anzugehen, welcher ihm, sehend, daß eine einvernehmliche Lösung wohl nicht mehr zu erreichen war, kurzerhand in die Testiklen trat
und ihn in einen nahegelegenen Flußlauf schleuderte.
Seinen Weg nun endlich fortsetzend, dachte Grom wiederholt über die enorme Bläue dieses Landes nach. »Dieses Land ist so ungewöhnlich blau«, dachte er; »Warum nur, ist dieses Land derartig blau?«.

Der große Fantasy-Zyklus um Mozzta, die Stadt der namenlosen Mauern, endet in einer ebensolchen Katastrophe wie die Stadt selbst, schon der Titel des letzten Teils verrät alles: Dea Speisebrei won Mozzta! Hier das absolute Finale:

Der See des Erbrochenen droht nun, nach all den Kämpfen, endgültig überzulaufen und die quabbeligen Kotz-Massen des Sees drohen Mozzta, die Stadt der namenlosen Mauern, unter sich zu begraben. Der urwüchsige Held Bärkules aber, der der durchtriebenen Hexe Kozzda das sagenhafte »Rezept von Ohmpfpfbwahhh« stahl, hat mit diesem nun das Mittel in der Hand, den See aufzuhalten. In einer spektakulären Aktion wird ein gigantisches urzeitliches Wesen beschworen, das in den Wolken lebt und nun langsam auf Mozzta herniedersinkt.

Aus dem Gewölk beginnt es zu quoddeln und broddeln. Wasserquallen pflatschten den Ausbewohnern Mozztas auf die Köppe. Alle rennen, alle schreien, alle lachen.
Da bricht der Himmel auw über Mozzta und ein riesiges rosa schwammeliges und schwimmeliges Ding won zehn Kilometer Höhe, Breite und Länge im Durchmesser sackt in Seelenruhe nieder, der noch nie bewohneten Stadtdt entgegen. Alle rennen, alle schreien, alle lachen.
»Alle mir nach! Ich bin der Held!«, schrie Bärkules und deutete dabei zur Seite: »Da liegt ja auch Erbrochenes!«
»EEEErbreeeech - yo, so scheeee - da Schnee!«
»Yo da Schneeee EEEErbreeeeeecheeeneeeheheheeeeees!«
Rosa Schwammding in den Wolken: »Schmatz ... schmatz! Da liegt ja auch Erbrochenes!«
»Alle mir nach! Ich bin der Held!«

WABBA - WABBA

Rosa Schwammding in den Wolken: »Schwamm, schwamm! Da liegt ja auch Erbrochenes!«
Es fängt an zu regnen.
»Alle m i r nach! I c h bin der Held!«
Alle rennen, alle schreien, alle lachen.

BLOW!
Alle rennen, alle schreien, alle lachten.
I SAY BLOW!
Alle rennen, alle schien, alle lachten.
TINA-NINA-NINA-NINANI-NANNA!
Alle rannten, alle schrien, alle lachten.
BLOW!
Alle schrien, alle lachten.
B L O W !
A l l e lachten
WOLB YAS I!

»VORHANG!!!!!!!!!!!!!!!!!!«