Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 13 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (53,85%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.7. 2001 um 02:01:22 Uhr schrieb
http://www.netdoktor.de/laborwerte/fakten/blutbild über Erythrozyten
Der neuste Text am 24.2. 2015 um 14:57:13 Uhr schrieb
hihi über Erythrozyten
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 24.2. 2015 um 14:57:13 Uhr schrieb
hihi über Erythrozyten

am 29.5. 2002 um 23:45:50 Uhr schrieb
mcnep über Erythrozyten

am 4.5. 2004 um 20:10:50 Uhr schrieb
Voyager über Erythrozyten

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Erythrozyten«

http://www.netdoktor.de/laborwerte/fakten/blutbild schrieb am 31.7. 2001 um 02:01:22 Uhr zu

Erythrozyten

Bewertung: 1 Punkt(e)

Aufgabe der roten Blutkörperchen ist der Sauerstofftransport, den sie
mit Hilfe des roten Blutfarbstoffes bewerkstelligen.

Die roten Blutkörperchen transportieren den Sauerstoff von der Lunge
in den gesamten Körper. Der so in den Körper transportiere Sauerstoff
ist für die Energiegewinnung lebensnotwendig. Auf dem Rückweg
durch den Körper nehmen die roten Blutkörperchen einen Teil des
Stoffwechselprodukts Kohlendioxyd (CO2) mit zur Lunge. Hier wird
das Kohlendioxid wieder ausgeatmet.

Im ungefärbten Blutausstrich sieht man die roten Blutkörperchen als
etwa gleich große, runde, blasse Scheiben, die in der Mitte leicht
eingedellt sind.

Rotes Blutkörperchen


Der Durchmesser von ungefärbten roten Blutkörperchen beträgt etwa 8,4 µm (Mykrometer), von
gefärbten rund 7,5µm.

Die roten Blutkörperchen enthalten den roten Blutfarbstoff, das Hämoglobin. Ein gesunder
erwachsener Körper verfügt über rund 25 000 Milliarden roter Blutkörperchen. Die normale
Lebensdauer eines Erythrozyten beträgt etwa 120 Tage.

Das rote Blutkörperchen geht nach Verbrauch seiner Energiereserven durch Alterung zu Grunde. In
gleichem Maße wie alte rote Blutkörperchen absterben, entstehen neue im Knochenmark.

http://medweb.uni-muenster.de/institute/anat/Klini schrieb am 31.7. 2001 um 02:16:35 Uhr zu

Erythrozyten

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Deformierbarkeit von Erythrozyten ist der wichtigste Faktor für die Blutviskosität. Für
Fragestellungen in der Mikrozirkulation fehlen aber zur Analyse der Deformierbarkeit exakte
Informationen über die Zellgeometrie roter Blutkörperchen. Über die morphologischen Charakteristika
ihrer Adhäsion und die Gestalt sedimentierter unfixierter Erythrozyten herrschen noch Unklarheiten.
Unsere interferenz-mikroskopische Untersuchung liefert für sedimentierte unfixierte Erythrozyten
Informationen über die Verteilung eines neuen Rigiditätsmerkmals. Dabei erfolgt eine Klassifizierung der
Erythrozyten über die Anzahl ihrer zentralen Interferenzen, entsprechend der Tiefe der zentralen
Konkavität, die von der Flexibilität der roten Blutkörperchen abhängt. Darüber hinaus kann das
Adhäsionsverhalten direkt beobachtet werden. Die Methode erlaubt schießlich pathologische
Erythrozytenformen an ungefärbten Präparaten einwandfrei zu identifizieren. Insgesamt eröffnen sich aber
zahlreiche neue Fragen hinsichtlich der Beeinflußunggrößen dieser Merkmale.

http://medweb.uni-muenster.de/institute/anat/Klini schrieb am 31.7. 2001 um 02:15:41 Uhr zu

Erythrozyten

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Deformierbarkeit von roten Blutkörperchen (RBK) ist der wichtigste Faktor für die Blutviskosität.
Verminderte Erythrozytendeformierbarkeit beeinträchtigt die Mikrozirkulation und führt damit zu
Erkrankungen mit schweren Ernährungsstörungen der Gewebe. Die Gestalt des Erythrozyten bildet
daher die Grundlage für rheologische Untersuchungen und Deformierungsexperimente. Für diese
Analysen ist es notwendig, die Zellgeometrie des ruhenden, unfixierten Erythrozyten genau zu kennen, da
diese undeformierte Form als Bezugspunkt gewählt wird. Zur erweiterten Charakterisierung der
Eigenschaften der Erythrozytengestalt untersuchen wir Interferenzmuster, die nach Sedimentation durch
Adhäsion an Fremdoberflächen entstehen. Dazu verwenden wir ein Reflexionskontrastmikroskop.

Die Gültigkeit von Rückschlüssen aus den Interferenzmustern auf die Morphologie konnte bereits gezeigt
werden. An fixierten RBKs wurde u.a. interferometrisch der Einfluß physikalischer Kräfte als zweiter
Parameter neben biochemischen Interaktionen im molekularen Bereich auf das Adhäsionsverhalten
nachgewiesen. Dieses Adhäsionsverhalten stellt eine wichtige Einflußgröße hinsichtlich der
Erythrozytenaggregation in vivo dar und bestimmt in vitro die Interferenzmuster der RBKs. Wir haben an
unfixierten Erythrozyten die auftretenden Interferenzfiguren im Reflexionskontrast qualitativ ausgewertet,
systematisiert und korrelieren sie nun mit anderen morphologischen Parametern. Darüber hinaus werden
die Adhäsionsflächen (Interferenzen 0. Ordnung) quantitativ ausgewertet.

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