Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Erythrozyten«
http://medweb.uni-muenster.de/institute/anat/Klini schrieb am 31.7. 2001 um 02:16:35 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Deformierbarkeit von Erythrozyten ist der wichtigste Faktor für die Blutviskosität. Für
Fragestellungen in der Mikrozirkulation fehlen aber zur Analyse der Deformierbarkeit exakte
Informationen über die Zellgeometrie roter Blutkörperchen. Über die morphologischen Charakteristika
ihrer Adhäsion und die Gestalt sedimentierter unfixierter Erythrozyten herrschen noch Unklarheiten.
Unsere interferenz-mikroskopische Untersuchung liefert für sedimentierte unfixierte Erythrozyten
Informationen über die Verteilung eines neuen Rigiditätsmerkmals. Dabei erfolgt eine Klassifizierung der
Erythrozyten über die Anzahl ihrer zentralen Interferenzen, entsprechend der Tiefe der zentralen
Konkavität, die von der Flexibilität der roten Blutkörperchen abhängt. Darüber hinaus kann das
Adhäsionsverhalten direkt beobachtet werden. Die Methode erlaubt schießlich pathologische
Erythrozytenformen an ungefärbten Präparaten einwandfrei zu identifizieren. Insgesamt eröffnen sich aber
zahlreiche neue Fragen hinsichtlich der Beeinflußunggrößen dieser Merkmale.
http://www.netdoktor.de/laborwerte/fakten/blutbild schrieb am 31.7. 2001 um 02:02:03 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Verfügt der Körper über zu wenige rote Blutkörperchen, spricht man von Blutarmut (Anämie).
Dies tritt unter anderem auf in Folge von:
Chronischem Blutverlust
Erythrozytenbildungsstörungen
verschiedene Nierenerkrankungen (renale Anämie)
Verschiedenen Vitaminmangelerscheinungen
Eisenmangel
Eiweißmangel
Verschiedenen Krebsarten
Knochenmarkserkrankungen
Gesteigerten Erythrozytenabbau bezeichnet man als hämolytische Anämien. Sie werden unter
anderem durch verschiedene Formen der Leukämie, chemische Stoffe und Arzneimittel (zum Beispiel:
Arsen, Chinin, Sulfonamide) und Infektionskrankheiten hervorgerufen.
http://medweb.uni-muenster.de/institute/anat/Klini schrieb am 31.7. 2001 um 02:16:15 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Daß rote Blutkörperchen keine homogene Population darstellen, ist in Bezug auf die Fließeigenschaft des
Blutes bedeutsam. Unter Normozyten repräsentiert der Typ 1 eine eher rigide Erythrozytenform,
während Typ 5 zentral durchgesunken, also flexibel ist. Dabei haben die zentral stärker konkaven Zellen
(Normozyten-Typen 1 und 2) eine kleinere Adhäsionsfläche. Das Auftreten zweier Erscheinungsformen
ein und derselben hypothetischen asymmetrischen Erythrozytenform läßt sich ausschließen, indem man
durch den Erythrozyten auf dessen jeweilige Oberseite fokussiert und deren Konfigurierung anhand der
dortigen Interferenzen beurteilt.
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