Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
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Der erste Text |
am 9.2. 2016 um 17:03:12 Uhr schrieb Ha
über Ellen |
Der neuste Text |
am 23.11. 2024 um 10:04:20 Uhr schrieb gerhard
über Ellen |
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am 14.1. 2024 um 21:43:42 Uhr schrieb gerhard über Ellen
am 18.1. 2017 um 13:56:47 Uhr schrieb E.Ha. über Ellen
am 23.11. 2024 um 10:04:20 Uhr schrieb gerhard über Ellen
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ellen«
Problems schrieb am 9.2. 2016 um 17:05:54 Uhr zu
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Lückersdorf, 1/2 Stunde westlich von Camenz entfernt, am Hutberge gelegen, kam nach und nach in Stadtbesitz. Es war ein Camenzisches Afterlehn in verschiedenen Händen. Ein Theil gehörte im J. 1420 den Brüdern Peter, Nickel und Hans Potzker; einen andern Theil mag das Vorwerk gebildet haben, welches Heinrich v. Camenz im J. 1426 einem Beynischlehn zu Lehn reichte. Derselbe Heinrich von Camenz verkaufte im J. 1438 alle seine Gerechtigkeit auf Lückersdorf „ausgenommen behnislehn“ an die Stadt Camenz, welches kurz vorher von Borso von Camenz zwei Bauergüter daselbst erkauft hatte. Behnischlehn und die genannten Potzker waren vermuthlich Camenzer Patrizier und so wäre der endliche Anfall von ganz Lückersdorf an die Stadt Camenz begreiflich. Urkunden darüber haben sich leider nicht erhalten. Nur weiss man, dass diese Erwerbung erst nach 1449 erfolgt sein kann, da in diesem Jahre die Brüder Barthel und Georg Benischlehn den väterlichen Antheil von Lückersdorf noch besassen. Durch den Pönfall ging Lückersdorf der Stadt verloren und kam in den Besitz des Landvoigts Christoph Burggrafen von Dohna auf Königsbrück, welcher am 27. Octbr. 1560 ohne männliche Erben starb. Am 19. Octbr. 1561 erwarb es die Stadt zurück durch Kauf von K. Ferdinand I. Der herrschaftliche Grund und Boden ward in den J. 1826 und 1827 dismembrirt, wobei die Stadt sich 93 Acker 196 Ruthen Feld- und Waldgrundstücke vorbehielt. Das Dorf, bemerkenswerth durch die von Chr. Freygang errichtete Badeanstalt, hat jetzt 79 Häuser und 361 Einwohner.
Problems schrieb am 9.2. 2016 um 17:13:37 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Gelenau liegt 1/2 Stunde südwestlich von Camenz. Seit wann Gelenau, urkundlihc Geilnow, mit dem Rittergute Hennersdorf vereinigt wurde, weiss man nicht. Im 15. Jahrhundert, bereits 1424, war dieses Afterlehn der Herren von Camenz in den Händen der Patrizierfamilie Kunad. Hans Kunad kommt urkundlich 1424-1454 vor. Im J. 1447 verkaufte er einen Theil von Gelenau an die Stadt Camenz um 52 Schock Groschen. Die andere, grössere Hälfte von Gelenau verkaufte der Landvoigt Jaroslaw von Sternberg nach Balthasar Kunad’s unbeerbtem Tode gleichfalls an die Stadt Camenz um 200 Mark Groschen. Die Belehnung mit diesem Antheile erfolgte aber erst im J. 1473 durch den Landvoigt Herzog Friedrich zu Liegnitz. Im Pönfall verloren konnte die Stadt diese Besitzung uehher nicht wieder erwerben. Im J. 1789 war Henriette Sophie verw. Major von Buchner, geb. v. Carlowitz Besitzerin von Hennersdorf und Gelenau. Beide gehören jetzt dem Herrn auf Roth-Nauslitz, C. W. von Brescius. Bei der letzten Zählung hatte Gelenau in 57 Häusern 286 Bewohner.