Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ejakulation«
Affenschwanz schrieb am 17.1. 2006 um 02:42:38 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Meine erste Ejakulation hatte ich mit 13, abends im Bett vor dem Einschlafen. Ich hatte davon noch keine Ahnung. Eine Erektion hatte mein Schwanz auch vorher schon, das war nichts Neues. So war also mein Schniedel wieder mal schön steif, und gleichzeitig verspürte ich so ein Gefühl, wie wenn ich pissen müsste. Unwillkürlich zog ich meine Beckenmuskulatur zusammen, um Druck von der Blase wegzunahmen und die vermeintliche Pisse zurückzuhalten - nichtsahnend, dass ich damit genau das Gegenteil bewirken solle: meinen ersten Samenerguss. Natürlich nahm ich an, ich hätte ins Bett gemacht, aber zum Glück trocknete das Ganze relativ schnell.
Und dann ist mir kurz darauf dieses Abspritzen wieder passiert, mit gleichzeitigem Reiben von meinem Pimmel an der Pyjama-Hose. Ich hab's genossen und gerne wiederholt. Erst ein bisschen später habe ich gelesen, was Ejakulieren bedeutet. Seitdem habe ich es nicht mehr lassen können, und ich verwende auch heute noch oft die eben geschilderte Methode. Sie geilt mich auch nach so vielen Jahren immer noch regelmässig auf. Ihr könnt Euch vorstellen, was ich während des Eintippens gerade gemacht habe...
vom Schwerte schrieb am 1.5. 2006 um 22:02:42 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Er spürt, wie der Saft steigt, es ist soweit, es gibt kein Zurück. »Jetzt!«, warnt, er und wauz weicht zurück und wichst ihn noch kurz, bevor der unter Schreien und Stöhnen entlädt. Heißes weißes Sperma spritzt im hohen Bogen (29,7 cm)auf wauzens braungebrannten, nur leicht behaarten, athletischen Brustkorb. Der freut sich sichtbar und verreibt den geilen Saft vor Lust seufzend auf seinen erigierten Brustwarzen. Er ist immer noch völlig weg, zittert, bebt, stöhnt und seufzt, atmet schwer, hält wauzens Hand und hört sein eigenes Herz in unvorstellbarer Lautstärke hämmern. So muss eine Ejakulation sein!
Susanne von der Lippe schrieb am 24.2. 2006 um 20:17:37 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
G-Punkt und weibliche Ejakulation
Was ist der G-Punkt?
Auf der Suche nach einem Lustzentrum in der Scheide der Frau wurde 1950 von dem deutschen Gynäkologen Ernst Gräfenberg eine Region bzw. Zone in der vorderen Scheidenwand beschrieben, die für besonders intensive Orgasmen verantwortlich sein soll. Gräfenberg ging davon aus, dass allein die Stimulierung der Klitoris beim vaginalen Geschlechtsverkehr für den Höhepunkt nicht ausreicht. Er beschrieb eine Zone entlang der Harnröhre, der auch von anderen Wissenschaftern eine besondere Sensibilität zugeschrieben wurde. Die Scheidenwand selbst hat keine sensiblen Nervenendigungen.
Später wurde diese Region von den US-amerikanischen Wissenschaftern John D. Perry und Beverly Whipple (Rutgers University in Newark, New Jersey) zu Ehren Gräfenbergs als »G-Punkt« bezeichnet. Seit damals sind zahlreiche Untersuchungen diesbezüglich durchgeführt worden. Fest steht, dass jede Frau einen G-Punkt hat, aber nicht jede dessen Stimulation als erregend empfindet. Genauso, wie nicht jede Frau die Berührung der Brüste als sexuell stimulierend wahrnimmt.
Diese sensible Zone wurde bereits im 17. Jahrhundert von dem niederländischen Anatom De Graaf beschrieben. Er stellte eine Ähnlichkeit des Gewebes an der vorderen Scheidenwand mit der Prostata beim Mann fest. Zudem erwähnte De Graaf auch schon die »weibliche Ejakulation«.
Wo liegt die G-Zone?
Die G-Zone befindet sich in einer Entfernung von etwa vier bis fünf Zentimetern vom Scheideneingang hinter der Scheidenvorderwand. Sie liegt nicht direkt in der Scheidenwand, sondern dahinter in der Nähe der Harnröhre. Die weibliche Harnröhre ist von einem Gewebe umgeben, das bei Erregung - ähnlich dem männlichen Penis - anschwellen und hart werden kann. Zusätzliche Drüsen lassen den Vergleich mit der männlichen Prostata zu.
Was passiert in der G-Zone während der sexuellen Stimulation?
Ist die Scheide noch trocken, so ist die Stimulation dieser Region eher unangenehm. Sie wird mit dem Gefühl des Harndrangs in Verbindung gebracht. Erst mit steigender Lust wird die Reizung der Zone als erregend empfunden. Die Region um die Harnröhre, besonders am Winkel im Übergang zur Blase, schwillt an. Man kann einen ovalen Knoten von 1,5 bis 2 cm Durchmesser ertasten. Die Größe ist nicht maßgeblich und variiert von Frau zu Frau.
Bei fortgeführter Stimulation kann es beim Orgasmus zu einer Ausschüttung von Flüssigkeit kommen. Auch Mehrfachorgasmen sind möglich. Whipple und Perry zufolge lässt sich die Empfindlichkeit steigern, der Körper soll gewissermaßen sensibilisiert werden. Eine Verbesserung der Lustempfindung soll erreicht werden, indem man selbst oder der Partner die Region gezielt stimuliert. Diese Meinung wird jedoch von anderen Sexualwissenschaftern nicht geteilt.
Wie kann man beim Geschlechtsverkehr die G-Zone stimulieren?
In der Missionarsstellung ist eine ausreichende Stimulation dieser Region durch den Penis - allein schon aus anatomischen Gründen - eher nicht möglich. Mehr »Erfolg« verspricht es, wenn die Frau »oben« sitzt oder der Geschlechtsverkehr a tergo, also »von hinten«, durchgeführt wird.
Was ist die »weibliche Ejakulation«?
Wenn die Scheidenvorderwand stimuliert wird, schwillt das Gewebe rund um die Harnröhre an. Es ist eine längliche Erhebung tastbar. Die Stimulation wird als besonders lustvoll empfunden. Dabei kann es passieren, dass Flüssigkeit abgesondert wird - es handelt sich keinesfalls um Urin. Manchmal kann es richtig »spritzen«. Ob es nun »spritzt« oder nur als extremes »Nasswerden« empfunden wird, ist individuell verschieden. Die Flüssigkeitsmenge ist unterschiedlich und variiert von einigen Tropfen bis zu einigen Millilitern. Das Sekret stammt aus den Drüsen rechts und links der Harnröhre, den so genannten Skene-Drüsen.
In der Analyse ähnelt das weibliche Ejakulat dem des Mannes - natürlich ohne Samenzellen zu enthalten. Es kann milchig bis hellgelb sein. Der Geruch ist von Frau zu Frau verschieden und hängt auch von der Zahl der Ejakulationen und den Lebensgewohnheiten ab. Einige Frauen »ejakulieren« auch bei anderen Formen der Stimulation, also z. B. durch Oralsex oder Klitorisstimulation. Die Ejakulation muss aber nicht zwangsläufig bei jedem Orgasmus auftreten. Auch sollte es nach der Erkenntnis, dass es die weibliche Ejakulation gibt, nicht das Ziel des Sexuallebens sein, diese immer erreichen zu wollen. Ob sie erlernbar ist, bleibt unklar, denn die genaue Physiologie ist noch nicht bekannt.
Welche Probleme können bei der weiblichen Ejakulation auftreten?
Oft glauben Frauen, dass sie zu »nass« sind oder urinieren, wenn sie einen Orgasmus haben. Sie empfinden es als unangenehm oder schämen sich. Auch Männer können sich unter Umständen durch den vermeintlichen »Urin« peinlich berührt fühlen. Aus falschen Schamgefühlen kann es sogar so weit kommen, dass Frauen beginnen, ihren Orgasmus zu unterdrücken.
Welche Funktion wird dem G-Punkt noch zugesprochen?
Die Gräfenberg-Zone scheint auch bei der Geburt eine wesentliche Rolle zu spielen. Sie soll einigen Wissenschaftern zufolge einen Schmerz lindernden Effekt während des Geburtsvorgangs haben. Diese Annahme wird auch durch Ergebnisse aus Tierversuchen unterstützt. Durch Druck auf den G-Punkt oder dessen Stimulation kommt es bei den Gebärenden zu einer Erhöhung der Schmerzschwelle. Das beruht darauf, dass die Reizung des G-Punktes zur Ausschüttung körpereigener Schmerzmittel - so genannter Endorphine - führt.
Weiters wird diese Beobachtung durch eine Studie unterstützt, in der Mexikanerinnen untersucht wurden, die während des Geburtsvorganges besonders schmerzempfindlich waren. Dabei wurde festgestellt, dass durch deren extrem hohen Chilikonsum - und die dadurch erhöhte Aufnahme des Wirkstoffs Capsaicin - die Region des G-Punktes an Sensibilität verloren hatte und somit der schmerzlindernde Effekt nicht eintrat.
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