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Der erste Text |
am 7.9. 2007 um 12:56:47 Uhr schrieb Yadgar
über Einfingerdudelautomatik |
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am 12.8. 2018 um 11:05:58 Uhr schrieb Christine
über Einfingerdudelautomatik |
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Einfingerdudelautomatik«
Yadgar schrieb am 7.9. 2007 um 12:56:47 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Macht wohl den Hauptunterschied zwischen Heimorgel und Hammondorgel aus: von den ganz frühen Modellen aus den 50er und frühen 60er Jahren abgesehen erlauben erstere eigentlich immer das »Spiel« mit einem Finger auf dem unteren Manual: auf einfachen Tastendruck hört man entweder einen gehaltenen oder einen rhythmisch staccato erklingenden Akkord und/oder einen Basslauf und/oder ein Arpeggio, Schlagzeugbegleitung darf natürlich auch nicht fehlen. So kann auch Tante Frieda aus Recklinghausen mit etwas Übung in der rechten Hand den »Schneewalzer« klimpern, in der linken Hum-ta-ta-hum-ta-ta automatisch dudeln lassen und dabei von Landkommunen in Af... ääääh, natürlich von den leckeren Germknödeln im »Bratpfandl« zu Finkenberg im Zillertal träumen! Folgerichtig wurden Billig-Heimorgeln (allen voran der Marke Bontempi... würg!) mitunter zwar zweimanualig, aber ohne Basspedal gebaut...
Echte Hammondorgeln (also noch zu Lebzeiten Laurens Hammonds, 1895-1973, will heißen mit elektromagnetischer Tonerzeugung) besitzen keine Einfingerdudelautomatik, zum einen kamen diese Machwerke erst um 1968 herum auf (das erste Rhythmusgerät für Heimorgeln, der »Sideman« von Wurlitzer, hatte seine Markteinführung hingegen schon 1959), zum anderen ist der durchschnittliche Besitzer einer Tonrad-Hammond Organist genug, um sich mit Basspedal und linker Hand selbst zu begleiten und daher nicht auf solche Musikalitätsprothesen angewiesen!
mcnep schrieb am 7.9. 2007 um 15:04:27 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die 'Hysterikerinnen' der frühen Psychoanalyse, auch die männlichen Neurotiker, sind in den entsprechenden Fallbeschreibungen Freuds und seiner Schüler erstaunlich oft zwanghafte, überstarke Masturbanten. Zunächst liest man da so drüber und denkt vielleicht noch 'wer einen an der Klatsche hat, schrubbt halt auch öfter als der Rest', aber auf Dauer wirkt dieses monomanische Rekapitulieren auf selbstbefleckerische Akte schon selbst ein wenig hysterisch. Damals fiel ja auch alles zusammen, nicht zuletzt wegen Freuds frühen Schriften zur Sexualtheorie schossen ja die populären Eheratgeber wie Pilze nach dem Regen - nach einer mehr als 1500jährigen Dürre, könnte man auch sagen. Jedenfalls konnten innerhalb eines bestimmten Codes plötzlich alle Erwachsenen vom Pflöckeln reden, und diese wohlbestallten PatientInnen von Dr. Freud waren sicher gleichermaßen hochinteressiert wie -informiert, was solche Dinge betraf. Da liegt man also auf einer Couch, gegenüber diesem stattlichen Wiener Doktor, redet von seinen Geschlechtsteilen, wird wieder nach Hause geschickt, da liegt man wieder rum, denkt an seine Geschlechtsteile, und schon ist es passiert. Ich glaube, so muss man sich das vorstellen, praktisch die ganze Wiener Innenstadt ist damals mit müffelnden Händen rumgelaufen.
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