Detail

Der Sonntag hat soeben begonnen und das bedeutet für Lukas und mich Schwuchtelsex-ist-sonntags-noch-geiler. Aber jemand wollte Details, jemand anderes wollte wissen, wie Lukas und ich unsere Fernbeziehung managen (rein sexmäßig) und Christine gab die Empfehlung »hau den Lukas«.

Lukas' Studium der Luft- und Raumfahrttechnik findet leider nicht hier vor Ort statt, deshalb sind wir meist nur am Wochenende physisch zusammen - und ja, wir haben dann auch viel schwulen Sex.

Dank Face-Time sehen wir uns aber trotz der räumlichen Entfernung täglich, reden viel und - ja, wir haben auch (Fern-)Sex. Es bleibt uns letztlich nur das Wichsen über Face-Time, gemeinsam oder dabei nur dem anderen zusehend, aber wir haben auch viel Fantasie und entwickeln den schwulen Fernsex immer genüsslich weiter. Die Details behalten wir aber lieber für uns...

Aber hauen werde ich den Lukas sicher nicht. Ich liebe ihn viel zu sehr und an SM-Sex sind wir beide absolut nicht interessiert, auch wenn wir viele Schwuchtelsexvarianten von hart bis zart drauf haben und an den geilen Sonntagen immer wieder Neues ausprobieren. Und genau damit fangen wir jetzt wieder an...

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der alte Wirbitzky zur Selbstverprügelung neigt. Er ist in Dresden als angesehener und hoch seriöser Jurist bekannt.

Aber sein Sohn, der Wirbitzky junior, der gehört ganz sicher zu den Jungs-die-sich-selbst-den-Arsch-verhauen. Da bin ich sogar gut mit den Details vertraut, denn wir sind zusammen in die Schule gegangen und haben uns auch an ersten, gemeinsamen Wichsspielchen erfreut - bis er dann mit dem Eigenarschverhauen begann. Für mich ist das nichts!

ins detail gehen - der teufel liegt im detail.

in meinem leben kläre ich erst die details ab, das große schiebe ich immer mehr oder weniger vor mir her, mit der beständigen angst, sich darum zu kümmern. im detail kann man eigentlich nichts falsch machen. das detail gestaltet sich als die nähere ausgestaltung eines inneren kerns, um den sich mein leben dreht - vor letzterem habe ich angst und fürchte ich mich, nicht vor der oberflächlichen ausprägung meines lebens.