Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Deggendorf«
Stöbers Greif schrieb am 9.4. 2000 um 22:52:25 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Toter im Sarg gegen Leitplanke gerast - er war gerade auf dieser Autobahn gestorben
Dichter Verkehr, 15 Kilometer Stau und eine Unfallserie auf der Autobahn bei Deggendorf. Sieben Autos und Lkw wurden beschädigt, vier Menschen verletzt, einer getötet: Stefan S. (27) aus Krefeld. Er verunglückte gleich zweimal: Beim ersten Unfall starb er, beim zweiten raste der Tote im Sarg gegen die Leitplanke.
Es begann mit einem leichten Auffahrunfall mit Blechschaden. Der folgende Verkehr staute sich. Auch ein türkischer Lastwagenfahrer bremste ab, schaltete die Warnblinkanlage ein. Im Rückspiegel sah er einen weißen Ford Fiesta heranjagen, der nicht bremste, sondern plötzlich nach rechts zog und unter den Lkw raste. Stefan S. war sofort tot.
Feuerwehrleute schnitten den jungen Mann aus seinem Wagen, ein Leichenbestatter aus Deggendorf lud den Toten in einen Zinksarg und transportierte ihn ab.
Auf dem Weg zur Freidhofshalle kam der Leichenwagen nach drei Kilometern in stockenden Verkehr. Zwei folgende Lkw fuhren aufeinander, prallten gegen den Leichenwagen und schleuderten ihn gegen die Leitplanke. Der Bestatter am Steuer wurde verletzt, Stefan S. im Zinksarg eingeklemmt.
Der Tote wurde immerhin befreit und erst in einen neuen Sarg und dann auch noch in einen anderen Leichenwagen umgebettet. Ein Polizist: »Wir hatten auch noch einen Riesenstau auf der Gegenfahrbahn - alles Schaulustige.«
Rudi schrieb am 1.3. 2000 um 19:38:43 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Noch 1945 dachten die katholischen Bauern in Schöllnach bei Deggendorf voll im Ernst , Protestanten hätten Hörner auf dem Kopf. Das hatte ihnen der Priester erzählt.....
Ram Jam schrieb am 1.8. 2000 um 22:22:22 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Komisch, was der liebe Stöbers Greif da am 27.01.2000 über Deggendorf geschrieben hat. Deggendorfer und Raser, das ist mir nun doch recht neu. Wenn ich da an die Autofahrer aus dem Wald denke, muss ich schon eher unweigerlich an ein Verkehrshindernis denken! Die fahren mit 70 durch über die Bundesstraße, und kaum kommt eine Begrenzung auf noch eben gefahrene 70 Stundenkilometer wird noch mal scharf angebremst, man möchte ja nicht so nah am Limit kleben.
Und wenn Sie dann mal auf der B11 wieder in Ihren Wald zurückzuckeln, dann fährt man erstmal so langsam den Berg bei Grafling an, daß man am Ende (wie die ganzen Wartburg und Stinker die wieder in den Osten wollen) mit 20 den Hang raufkricht, weil leider ganz unverhofft der Schwung raus ist.
Liebe Waldler, fahrt doch mal nicht zu vorsichtig, es gibt mehr als 3 Gänge!
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