Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Dachgeflüster«
Mäggi schrieb am 5.5. 2002 um 21:45:28 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
redundanz 247
Ich bin eigentlich nur für die Dessous-Party zuständig, zusammen mit Mandy, Danielle und gelegentlich Gisela, die mich heute abend
allein lassen. Schade, daß wir hier keine Fotos abliefern können für eine wundervolle Maskerade. Auch unsere Models Horst und Marlon
würden gern mitmachen. Wir stellen die Kollektion für die nächste Party zusammen. Da ist noch zu viel von dem immer weniger gefragten orange - das wird sehr
preiswert abgegeben. Ganz toll sind die Mystic-Blaus für die jüngere, Traffic-Rot für die ältere Dame und Urban für den Herrn, das sind
Braun und Grüntöne - die Männerwelt muß sich für diese Saison mit einem paramilitärischen Touch im Intimbereich vertraut machen. die ersten parties, auf denen ich als kleiner junge gewesen bin, haben bis heute nichts von ihrem glanz verloren. das meiste, was
danach kam, war nur noch müde, langweilig, manchmal zynisch, aber immer gewollt.
ganz, ganz selten passiert es aber doch noch, daß ich auf einer party bin und es passiert etwas.
ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, wann das gewesen sein mag, doch irgendwann war doch etwas.
die meisten menschen fallen heute nicht mehr aus dem rahmen. alles ist so vernünftig, rational und kalkuliert. Rational, irrational, scheißegal. Der rationale Mensch passt sich seiner Umwelt an, der Irrationale Mensch erwartet das seine Umwelt sich an ihn anpasst, deshalb
können jedweiige Veränderungen und der Fortschritt nur von irrationalen Menschen kommen. Wo gibt es denn nun den grössten Fortschritt, in der Medizin, der Technik, der Weltraumforschung oder im Internet? Begonnen hat die Geschichte der Technik mit so einfachen Dingen wie dem Faustkeil oder dem Rad. Während früher Menschen all ihre
Zeit aufwänden mussten, um überleben zu können, vereinfacht ihm heute die Technik sogar die Fortpflanzung. Mit Hilfe der Technik ist
der Mensch in der Lage, Lebensziele zu entwickeln, die über seine biologisch gegebenen hinausgehen. Die Frage nach diesen
Lebenszielen lässt sich auch mit Hilfe der Technik nicht beantworten. Der Mensch hat sich damit selbst vor eine neue Herausforderung
gestellt. novellnetzwerk fordert mich auch weil ich mich damit beschäftigen muß und es richtig arbeit bedeutet Was ihr blödes Verhalten am Donnerstagabend nur sollte? verdammt ihn nicht gleich, denkt über den anarchismus als reale alternative zu unserer gesellschaft nach, lest kropotkin oder bakunin
oder proudhon. Wodurch werden Alternativen zu Alternativen? Sie sind doch in sich sehr unterschiedlich, betreffe es nun den Weg oder das Ziel. Wie
können sie da gleichberechtigt sein? Oder auch nur nebeneinander existieren? Gibt es neben zwei Alternativen nicht immer eine
bessere Möglichkeit, bzw. die Lösung? Es gibt keine Lösungen die neue Probleme aufwerfen. DAS sind nur Kompromisse. im prinzip ja
unter umständen nein gern erinnere ich mich an letzten Sommer zurück, als wir auf dem Dach lagen, morgens um 4
uns im Arm hielten und zum ersten Mal küßten,
18. Juni 2000
bald ist es ein Jahr
und wir haben schon soviel zusammen erlebt
vielleicht stehen wir irgendwann wieder einmal auf einem Dach und küssen uns
ich hoffe, dies wird dann unser gemeinsames Dach sein
hdl
Dieter Meier schrieb am 8.4. 2004 um 10:05:47 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Ey, pss, Bungalow!«
»Jaha, wat iss, Hochhaus?«
»Ey, Bungalow, hasse die Neue mit dem Walmdach gesehen?«
»Ach , Hochhaus, die hat doch nicht mehr alle Pfannen auf der Latte.«
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