Dünenfeld

Die meisten Menschen stellen sich die Sahara als ein endloses Dünenfeld vor.
In Wirklichkeit nimmt jedoch die Sandwüste weniger als ein Viertel der großen nordafrikanischen Wüste ein. Fast vier Fünftel
ihrer Fläche sind monotone Kiesebenen, schmutzigweiße Salztonpfannen, Gebirge und Plateaus.
Im lockeren Sand hat der Wind ein leichtes Spiel. Auf weite Ebenen, wo beständige Winde aus einer bestimmten Richtung
vorherrschen, entstehen die höchsten, mitunter 200 - 300 m hohen Dünen.

Da werden die Dünen angebaut.
Zuerst ist es ein kleines Sandkörnchen. dann wächst es zu seinem nächsten Entwicklungsschritt, dem Häufchen. Wenn es weiter gedeiht (wichtig dafür ist regelmäßige Ernährung und trockenes Klima, Vorteilhaft ist auch die unmittelbare Nähe eines Meeres)wird vom Sandhäufchen zur Sandburg.
Und dann zu ein Sandhaufen. Und schließlich nach mehreren Jahren der Pflege wird das Sandkorn zu einer Ausgewachsenen Düne, und das Dünenfeld kann abgeerntet werden. Produziert werden daraus dann entweder Sandstrände, oder Romane wie »Dune«.