cover
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To cover [engl. =bedecken] ist glaub ich aus den Jamsessions der 80er entstanden.
Man stelle sich folgende Szene vor:
Der Whisk (Whisky) und der Dietmar (Kwietschboy) hören sich ein Tape [eng. =Kassette] an, sitzen dazu in der Garage und trinken Bier.
Irgendwann kommen sie überein, dass sie das besser könnten. Also jammen [engl. =Konfitüre machen] sie sich gegenseitig Ihre Ideen vor, und können sich nicht so recht einigen. Zum Glück kommt der Woldra vorbei (Wolfgang, Gitarrist aus Wien) und hat die zündenen Ideen dabei. ;-)
Schnell, man müsste es nur aufnehmen, wo es doch soooo gut klingt!!!
Was haben wir denn da?? Da liegt ja noch eine Kassette im Rekorder! Wie praktisch (klang doch eh scheiße)
Und so wird das Original überspielt (gecovert) und die Welt um ein weiteres Cover-tape bereichert.
Nebenbei entsteht auch noch eine utrabekiffte, biertriefende Raggae-Version von »I got u babe« und »Yesterday«, die die Welt nicht gebraucht hätte, aber die zu den wahren Dokumenten einer gut genutzten Jugend gehören...