Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 9, davon 9 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (66,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.9. 2005 um 21:56:57 Uhr schrieb
Rainer Bliefernicht (CDU) über Bufenne-Zentrum
Der neuste Text am 18.12. 2013 um 14:08:19 Uhr schrieb
Lukas über Bufenne-Zentrum
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 3.7. 2006 um 12:55:25 Uhr schrieb
Gronkor über Bufenne-Zentrum

am 25.9. 2005 um 08:57:01 Uhr schrieb
ungesüsster Cappuccino über Bufenne-Zentrum

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bufenne-Zentrum«

Assurbanipal II. schrieb am 22.9. 2005 um 23:13:41 Uhr zu

Bufenne-Zentrum

Bewertung: 8 Punkt(e)

Autor: Etzel Protoll
Datum: 09-22-05 22:56



O, Bufenne-Zentrum

Erstrahle in monumentaler Bauweise!
Werde etwas Neues,
Erscheine auf Echtem, unvorbereitetem Ort!
Zeige die Personen
der Vergangenheit
die Wieder
die Zukunft sein werden.

Aus "Schlechte Gedichte zu
unpassenden Momenten"

Genserik schrieb am 12.1. 2006 um 19:39:18 Uhr zu

Bufenne-Zentrum

Bewertung: 2 Punkt(e)

Sehr unwahrscheinlich, daß Sputacke Trockenwufennen herstellen kann. Es ist notwendig, Cäsium-3-Isotope aus neutronengenährtem Deuterium-Chlorid zu triggern, um Trockenwufennen zu generieren. Dafür fehlt Sputacke das notwendige Gedankophon. Und der einzige Spezialist, der aus Quotschgenovarienflüssigkeit Meta-Wufennen gewinnt, Professor Pantacke, gondelt in einer riesenhaften Stufenpyramide, gefangen im Meta-Blaster. Vor 2012 wird auch Sputacke deshalb keine nennenswerten Wu- und Bufennenzahlen vorweisen können.

Rainer Bliefernicht (CDU) schrieb am 22.9. 2005 um 21:56:57 Uhr zu

Bufenne-Zentrum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Der Stimmengewinn der CDU in Marmstorf von ca. 2 Prozent ist sicherlich dem Bufenne-Effekt zuzuschreiben.

Tomas Spahn schrieb am 29.9. 2005 um 14:55:20 Uhr zu

Bufenne-Zentrum

Bewertung: 1 Punkt(e)

Skurriles Flugblatt in Marmstorf wird Nachspiel haben
Dummer-Jungen-Streich oder bewusster Versuch der Wahlmanipulation?
Am Wahlsonntag fanden die Wähler im Stadtteil Marmstorf in ihren Briefkästen ein ungewöhnliches Flugblatt. Mit Zitaten von angeblichen CDU-Mitgliedern machte eine »Bürgerinitiative Marmstorf ist wütend« Stimmung gegen Pläne, die Kirche der Marmstorfer Auferstehungsgemeinde abzureißen und durch ein »zehnstöckiges Bufenne-Zentrum« zu ersetzen.
Geräusch- und geruchsintensiv solle dieses Zentrum sein, und, so das Flugblatt, aus Sicht eines dort zitierten Martin Kobler vom »CDU-Wirtschaftsausschuß« unverzichtbar. Denn man könne es sich nicht leisten, »auf die Arbeitsplätze - gerade auch in der Bufenne-Zulieferindustrie - zu verzichten«.
Eine Heidrun Schwiguse vom CDU-Immobilienring befand laut Flugblatt: »Die Marmstorfer Kirche blockiert ein städtebauliches Filetstück, das dringend gewerblicher Nutzung zugeführt werden mussNoch radikaler äußerte sich ein Kevin Westhoven von der Jungen Union, der angeblich befunden hätte, die CDU möge aufhören, der Kirche hinterherzulaufen. Abriss sei angesagt, denn heute störe »das religiöse Wertegequatsche den Wirtschaftsstandort Deutschland«.
Einige Marmstorfer waren erschrocken. Doch was hier am Wahltag in den Briefkästen lag und angeblich von einem gewissen Hartmut F. Zwischenreuther verantwortet wurde, hätte in die Rubrik Dummer-Jungen-Scherz gebucht werden können - wäre es nicht der Versuch gewesen, in letzter Sekunde und möglicherweise mit Erfolg Einfluss auf die Wahlentscheidung zu nehmen.
Denn welcher Bürger konnte wissen, dass es einen »CDU-Wirtschaftsausschuß« ebenso wenig gibt wie einen »CDU-Immobilienring«? Und wer wusste, was unter »Bufenne« zu verstehen ist? Dieser Begriff findet sich in keinem Lexikon, sondern ist ein inhaltsoffener Begriff, erfunden von einigen Internet-Freaks. Ein Phantasiewort, ausdrücklich freigeben zur beliebigen Interpretation.
Entsprechend wütend ist die CDU. Gregor Jaecke von der Hamburger CDU betont, dass das Flugblatt »von vorne bis hinten erstunken und erlogen« sei. Man fordere den Schreiber auf, sich zu erkennen zu geben und prüfe, ob Strafantrag gestellt werde. Tatsächlich sind derartige »Streiche« vom Strafgesetzbuch der Bundesrepublik Deutschland mit deutlicher Strafandrohung belegt. Paragraph 108 droht bei »Wählernötigung« eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe an: »Der Versuch ist strafbar
Das wörtliche Zitat angeblicher CDU-Mitglieder ist geeignet, die Partei im Sinne der Paragraphen 186 bis 188 des Strafgesetzbuchs herabzuwürdigen und zu verleumden. Die entsprechende Strafandrohung: Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Die Staatsanwaltschaft muss bei strafrechtsrelevanten Vorgängen wie dem Versuch der Wahlmanipulation auch ohne ausdrückliche Anzeige ermitteln. Das Marmstorfer Bufenne-Pamphlet vom Wahlsonntag könnte Folgen haben.
Tomas Spahn

Artikel erschienen am 25. September 2005Welt am Sonntag (Hamburg)“

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