Blick
Bewertung: 7 Punkt(e)Jede Frau ist einen Blick wert - wenn dann ein Lächeln kommt, dann darf der Blick auch noch länger werden.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 102, davon 101 (99,02%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 39 positiv bewertete (38,24%) |
Durchschnittliche Textlänge | 266 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,647 Punkte, 44 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 8.5. 2000 um 23:02:23 Uhr schrieb Tanna über Blick |
Der neuste Text | am 12.5. 2021 um 09:52:20 Uhr schrieb Christine über Blick |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 44) |
am 30.4. 2012 um 13:21:32 Uhr schrieb
am 11.9. 2008 um 19:05:59 Uhr schrieb
am 12.5. 2021 um 09:52:20 Uhr schrieb |
Jede Frau ist einen Blick wert - wenn dann ein Lächeln kommt, dann darf der Blick auch noch länger werden.
einen augenblick sah es so aus als wuerden sich ihre blicke kreuzen, aber er war zu schwach. einen moment vor der erloesung brach er es ab und schaute aus dem fenster.
Ein einziger Blick kann mehr sagen als nächtelange Diskussionen. Man muß nur bereit sein, ihn zu verstehen.
es gibt da so einen ganz bestimmten blick, den nur ich drauf habe.
dieser blick kann sicher von einem anderen nachgemacht werden, aber er würde nicht so wirken wie bei mir, weil meine persönlichkeit durch diesen blick spricht. dieser blick ist nichts aufgesetztes-er passiert.er wirkt und löst was aus.das seh ich dann am blick des anderen.
Ein sanfter Blick erst, dann zwinkern und
schon tödlich...
...diese Augen verführen nur zum Schein.
Es war ein schöner Tag gewesen, sie hatte gelacht, geruht, gelesen. Im Kino sah sie einen
Piratenschinken, mit Jan, das Kino war voll. Fröhlich verabschiedeten sich die beiden, er stieg in die
U-Bahn, sie nicht. Sie ging zur Alster hinunter, an der ein paar Touristen leise flanierten. Dort sah sie eine
einsame Gestalt, sitzend auf der Bank, vom Lindensaft verklebt war diese. Die Nacht schritt voran. Die
Touristenpärchen entfernten sich schwadronierend. Sie war allein, mit der Person dort auf der
schmutzigen Bank, an der Hamburger Alster. Da erhob sich leise ein helles Säuseln, da lichtete sich ein
wenig der Himmel und das seichte Wasser regte sich sanft. Da rührte sich auch die Gestalt auf der Bank
und drehte das Antlitz ihr zu. Da erkannte sie, wer es war und dass es der war, auf den sie seit Dekaden
gewartet hatte.
Ja, er war es, mit einem Blick wie ein Blitz hatte sie ihn erkannt. Und als würde die Natur sich einmischen
wollen in diesen besonderen, diesen heiligen Moment, so regte sich das dunkle Nass der Alster in
aufsprudelnden Wellen, so wehte eine aufkeimende Brise das erste gefallene Blattwerk des endenden
Sommers vom Boden empor und das Säuseln verstärkte sich rasch zu einem hohen, glockigen Singen. Und
wirklich kam da über die Alster nun ein Gewimmel von lockenden Klängen herüber, frohe Kinderstimmen
erschallten in himmlischer Klarheit. Die Alsterspatzen waren es, die sangen, die Alsterspatzen! Und sie
ließ ab von der stattlichen Gestalt, die eben noch so wichtig für sie gewesen war, die eben gerade noch ihr
einziges Wollen gewesen war, und folgte den glockenhellen Stimmen der Hamburger Alsterspatzen und
ließ sich herab in die kühle Alster, die süßen Klänge noch näher an ihr Herz zu nehmen. Und sie sank herab,
beseelt und froh und glücklich.
Doch die Person auf der lindensaftverklebten Bank, die so lange auf sie gewartet hatte, so lange, die
weinte bitterlich.
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