Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (28,57%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.6. 2003 um 07:13:32 Uhr schrieb
nightshade über Bioformen
Der neuste Text am 16.7. 2024 um 20:32:06 Uhr schrieb
schmidt über Bioformen
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 16.7. 2024 um 20:32:06 Uhr schrieb
schmidt über Bioformen

am 11.11. 2006 um 10:45:30 Uhr schrieb
van Bommel über Bioformen

am 26.11. 2014 um 16:23:43 Uhr schrieb
Schmidt über Bioformen

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bioformen«

nightshade schrieb am 16.6. 2003 um 07:15:11 Uhr zu

Bioformen

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ob es wohl in der heutigen Zeit des politisch korrekten Verhaltens schon Bioformen aus Kunststoff gibt?

Ja, warum auch nicht?

So kleine Plastik-Tupperware-Dosen mit BIO-Zertifizierung oder Kuchen- und Plätzchenformen aus umweltgerechter Produktion, garantiert ohne Tierversuche, Grundwasserbelastung oder gar Luftverschmutzung hergestellt.

Und den Unterschied als Konsument erkennt man nur am BIO-Siegel, der fehlenden Ästhetik und dem höheren Preis, leider.
(*punkt*)

E256 Sagesätze schrieb am 16.6. 2003 um 14:25:29 Uhr zu

Bioformen

Bewertung: 1 Punkt(e)

erinnert mich an biomasse, ein älteres stichwort.
es ist natürlich, dass das leben (nicht unbedingt organisierte und strukturierte, wie es das wort suggeriert) formen annimmt, von denen aus die interaktion mit der welt aus möglich ist. denn das kann man über biologisches sagen: dass es in wechselseitigen kontakt mit der umwelt tritt, in dieser handelt, gleichzeitig in ihr existent und den dortigen physischen regeln unterstellt ist (wenn man bei regeln und physik von herrschaft sprechen mag). die konkrete ausformung dieses begriffes gestaltet sich jedoch anders.
als menschliches wesen in einer masse von bioformen existent - die menschen sein können, aber nicht sein müssen - liegt in allem der ausdruck des endlichen, sterblichen und zerbrechlichen, in jeglicher beziehung. der besondere schmerz liegt nun darin, dass mit einer bestimmten wahrscheinlichkeit jede bioform die andere bioform nach einem endlichen zeitraum verlässt. menschen sind nicht wie atome (und diese auch nicht so), dass sie sich ewig binden. wenn von der auskratzbarkeit, dem schädigendem befall der biomasse die rede ist, dann ist dies gleichermaßen auf die bioformen übertragbar. eine sündige, falsche, heuchlerische existent, die gerade durch das vorangestellte »bio« sich ihrer kurzlebigkeit entpuppt. die erdwesen, jene mystischen existenzen, die meilen unter dem erdboden wohnen, für die sind wir (aber auch die bäume) flüchtige ausgestaltungen. ihre sprache ist die sprache der plattentektonik, und wenn sie von uns sprechen, dann sind es bioformen, keineswegs jedoch gesichter, namen, nähere ausgestaltungen oder irgendetwas dass konkreter als form wäre.


(mit freundlichen grüßen)

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