Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »BesoffenAutofahren«
Höflichkeitsliga schrieb am 8.5. 2003 um 21:08:32 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Ich musste mal nach drei hefeweizen blasen, hatte aber nur, weiß gar nicht mehr, die Hälfte des zulässigen Promillewerts, seitdem hab ich so meine Faustregel aufgestellt, »mit fünf Weizen kann man noch gut Autofahren, das sechste ist dann Auslegungssache...«. Wobei man natürlich sagen muss, daß das bayerische Polizisten waren, die sind bei Alkohol am Steuer meistens Kulant, vielleicht haben sie ein paar zehtelpromille abgezogen, sie haben mich gefragt was ich getrunken habe, und ich hab gemeint »a paar Bierchen«, und dann ham sie gemeint »servus, gute Weiterfahrt«, das fand ich schon lustig, nein ehrlich ich hatte mir so in die Hosen gemacht in der Situation, aber seit dem Zeitpunkt weiß ich, fünf Bier sind in Bayern am Steuer okay, das sechste ist Auslegungssache...
Anita schrieb am 31.1. 2001 um 14:39:14 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Ich bin mal mit nem Typ ausgegangen, der sah wirklich gut aus, war eloquent und angenehm.
Doch als ich bei ihm im Auto saß, ist er nicht nur schnell, sondern gefährlich und rücksichtslos gefahren.
Auf den Fahrstil angesprochen, gab er mir zur Antwort, er würde im hier und jetzt leben, er wolle das Leben in ganzen Zügen genießen, und dazu gehöre, dass er sich nicht einschränken wolle, und lieber jung sterben, als langweilig zu sein und alt zu werden.
Abgesehen von den, meiner Meinung nach, nicht zueinander passenden Verknüpfungen.....
...ich bin nie wieder bei dem eingestiegen.
Das Gift schrieb am 12.10. 2005 um 20:54:40 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Die Ursel, ein Bekannter, wollte auf der letzten SMS seinen BMW zu uns runter parken. Man muss wissen, dass die Ursel vorher zwei Teile gefressen, ein halbes Gramm gezogen und anderthalb Pullen Rum getrunken hat. Die Ursel ist nämlich erst einen Tag später zum Camp gestoßen und musste demnach erstmal oben abparken, weil alles voll war. In stockfinsterer Nacht wankt die Ursel also los, völlig neben sich stehend. Wir denken uns im Camp nur noch »meine-Fresse, mein-lieber-Herr-Gesangsverein ...« und so Sachen ...
Nach zwei Stunden kommt die Ursel wieder, parkt souveränst beim Camp ein, steigt aus und schlägt lang über die Motorhaube und bleibt erstmal liegen, wobei er mit den Fingern zu einem ungehörten Rhythmus tippt.
Wir haben dann unterm Auto nachgeguckt, ob da noch Zeltteile oder menschliche Gliedmaße hängen, aber der Genosse Ursel schien die anfahrtlichen Wege gefunden zu haben, es gab auch später keine Berichte von zermatschten Festivalbesuchern in Schlafsäcken, was uns einigermaßen beruhigte ...
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