Bakterienkrieg
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»Bakterienkrieg« als strategische Variante ist ein wenig irreführend, denn man kann davon ausgehen, dass ein bakteriologischer Erstschlag von jemanden ausgeführt wird, der nichts anderes mehr zur Verfügung hat und nunmehr auf unsichere und zeitlich verzögerte Waffenwirkung setzen muss ... ein bakteriologischer Gegenschlag auf einen solchen Erstschlag kann insofern ausgeschlossen werden, als dass seine Effizienz aus oben genannten Gründen stark anzuzweifeln wäre, vor allem angesichts der genoziden Möglichkeiten, die taktische Atomgranaten, Mikrowellen und Neutronenbomben bieten ...
Gerade letztgenannte Bombengattung ist für den versierten Kombattanten reizvoll, da sie militärisch relevante Biomasse entfernt, aber bestehende Infrastrukturen unberührt lässt ...