Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 16, davon 16 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (31,25%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.3. 2005 um 12:17:39 Uhr schrieb
Gaby71 über Bahnsteigkante
Der neuste Text am 21.9. 2024 um 06:08:58 Uhr schrieb
gerhard über Bahnsteigkante
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am 2.12. 2020 um 12:09:57 Uhr schrieb
Schmidt über Bahnsteigkante

am 21.9. 2024 um 06:08:58 Uhr schrieb
gerhard über Bahnsteigkante

am 11.3. 2005 um 15:33:00 Uhr schrieb
Rufus über Bahnsteigkante

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bahnsteigkante«

Arlene Machiavelli schrieb am 11.3. 2005 um 16:04:23 Uhr zu

Bahnsteigkante

Bewertung: 2 Punkt(e)

Im November 1989 war ich in Berlin, um die Urania und das Pergamon-Museum zu besichtigen. Leider ergab es sich während der Rückreise, dass jemand gerade die Grenzen geöffnet hatte und demzufolge tausende Menschen im Bahnhof sich um westwärtige Züge drängten. Die Massen schoben von hinten, der werte Herr Papa und meine Person mittendrin, während Kinder durch die Belüftungsscheiben des Reichsbahn-Waggons gehoben wurden und eine Frau genau zischen Abtritt und Bahnsteigkante geriet. Da die Menge jedoch von hinten weiterschob, brach sie sich wohl, eingeklemmt wie sie war, anscheinend die Beine. Zumindest hat sie ziemlich erschütternd geschrien. Jemand hat sie dann hervor gezerrt und es gab einen heftigen Tumult. Ich habe dann nicht mehr mitgekommen, was mit ihr weiter passiert ist, aber anscheinend hat sie es wohl überlebt. Es war sicherlich auch kein gutes Zeichen für sie, dass, wenn man schon mal auf dem Weg in den »Westen« ist, sich die Beine zu brechen. Ja, aber ansonsten kann ich die Museumsinsel empfehlen, Ishtar-Tor und sowas, das rockt schon derb ...

Frank N. Furter schrieb am 11.3. 2005 um 13:08:36 Uhr zu

Bahnsteigkante

Bewertung: 2 Punkt(e)

Während du noch die Treppen herunterhastest, hörst du, wie die S6 bereits auf Gleis 9 einfährt.
Da steht sie nun, leise vibrierend, hinter der Bahsteigkante: hell erleuchtet und mit einladend geöffneten Türen.
Doch in Ermangelung einer Fahrscheinerwerbsmöglichkeit in ihrem Inneren mußt du, wenn du nicht schwarz fahren willst, zuerst am Fahrkartenautomat einen Fahrschein lösen.
Und noch während du atemlos und mit zitternden Fingern die Münzen in den Fahrkartenautomatengeldeinwerfschlitz steckst, schliessen sich hinter der Bahnsteigkante die Türen und die S6 fährt ihrer Bestimmung entgegen.
Wurde die Bahnsteigkante in Offenbach erfunden?

Gaby71 schrieb am 11.3. 2005 um 12:17:39 Uhr zu

Bahnsteigkante

Bewertung: 1 Punkt(e)

Da stehe ich nun und warte. Doch, der Zug wird kommen. Auf gelben Papieren überall im Bahnhof verteilt wird es mir versprochen. Der Zug kommt. Irgendwann. Es ist kalt. Der kalte Wind zieht mir ums Gesicht. Mein Freund, die Stimme eines Unbekannten aus dem Off, überbrückt für einen kurzen Moment die Stille. Der Zug hat 5 Minuten Verspätung. Wie schön! Diesmal 5 Minuten weniger als üblich. Ich freue mich. Vielleicht kaufe ich mir doch ein Auto. Irgendwann.

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