Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 18, davon 18 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (27,78%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.12. 2002 um 12:01:46 Uhr schrieb
Zabuda über Bachmann
Der neuste Text am 27.10. 2019 um 07:32:11 Uhr schrieb
Christine über Bachmann
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 8)

am 4.5. 2005 um 03:29:44 Uhr schrieb
Supernase über Bachmann

am 27.10. 2019 um 07:32:11 Uhr schrieb
Christine über Bachmann

am 30.6. 2004 um 23:56:55 Uhr schrieb
Gilliatt über Bachmann

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bachmann«

Zabuda schrieb am 5.12. 2002 um 12:01:46 Uhr zu

Bachmann

Bewertung: 6 Punkt(e)

Der kleine Wurzelgnom am Rande des Bächleins,der in Rätseln spricht und mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden wedelt.Seine Stimme ist weinerlich und trotzdem besitzt er die Macht,einen zu unpassenden Zitaten zu unpassenden Gelegenheiten zu verleiten,den eigenen Pathos hochzuzüchten und zu hegen,sowie das Bedürfnis hervorzurufen,mindestens fünf Sprachen zu sprechen und sich in der Existenzphilosophie zu bewandern.Faszinierend fand ich immer,daß die gute Ingeborg an einer einzigen simplen Zigarette gestorben ist;so heldenhaft verbrannt im italienischen Schlafgemach und das nach der ganzen Wassermetaphorik.Ob die wohl mit dem Namen zusammenhängt?

mcnep schrieb am 5.12. 2002 um 13:21:06 Uhr zu

Bachmann

Bewertung: 8 Punkt(e)

Bei Ingeborg Bachmann fällt mir jedesmal meine sagenumwobene lesbische Cousine zweiten Grades ein*, die ihre wittgensteiner Verwandschaft lange vor Erfindung des Stringtangas durch Empfänge im kimmeneinwärts gezogenen Schlüpfer schockierte, in den 60ern in auffallender Häufigkeit meine Schwester zu Urlauben in die Schweiz einlud, bis diese aus nicht näher erklärten Umständen darauf bestand, das nächste Mal bitte zu Hause bleiben zu dürfen, und welche auch nach Abreißen des Kontaktes ihre Anwesenheit in unserer Familie durch die Hinterlassung von gefühligen zeittypischen Haikubänden und Chagallreproduktionen manifestiert hat. Tante H. jedenfalls hegte eine inbrünstige Liebe zur Bachmann, und war in der Zeit, als diese noch zu Lesereisen bereit und fähig war, als Literaturgroupie in Sachen gestundeter Zeit unermüdlich zwischen Hamburg und Klagenfurt unterwegs, von wo zurückkommend sie in enthusiasmischer Weise die massenweinkrampffördernde Ausstrahlung dieser stets so gefährdet wirkenden Leisesprecherin zu schildern wußte. Das soll jetzt nicht heißen, daß ich das beeindruckende Œuvre IB's zwischen lesbischen Homöopathinnen, Anthurienblüten und fliegenden Stadtpfeifern verortet sehen will, das Gegenteil ist aber auch nicht der Fall.


*keine Ahnung, ob das die zutreffende Bezeichnung ist, jedenfalls eine Tochter meiner Großtante mütterlicherseits - setzen solche Präzisierungen Realität oder verschleiern sie eher?

GPhilipp schrieb am 28.3. 2016 um 00:41:40 Uhr zu

Bachmann

Bewertung: 1 Punkt(e)

Hans Werner Henze hat meine (wahrscheinlich leise) Stimme an die Ingeborg Bachmanns erinnert, mit der er eng zusammen gearbeitet hat in Italien (Opernlibretti schreiben).

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