Bücherskorpion
Bewertung: 2 Punkt(e)
Dieses seltene Tier lauert in Büchern um den ahnungslosen Leser anzufallen und ihm sein Gift zu injizieren. Das Opfer wird dadurch gelähmt - Überlebende beschrieben das Gefühl auch als »Ich war wie gefesselt« - und konsumiert unter Zwang das gesamte Werk.
Dadurch können sich leichte bis schwere Rauschzustände ergeben, intensive Gefühlserlebnisse und unter Umständen ein Überhandnehmen an revolutionären Ideen.
Um dem Stich eines Bücherskorpions vorzubeugen wird empfpohlen, nur Texte am Bildschirm zu lesen, sowie keine Bücher aus folgender Liste zu erwerben.
Der Drachenbeinthron (Tadd Williams)
Foundation (Isaac Asimov)
Der Flop (Stanislaw Lem)
Wer stiehlt schon Unterschenkel? (Gert Prokop)
Im Hyperraum (Michio Kaku)
Das Kassandramal (Tschingis Aitmatow)
Sterntagebücher (Stanislaw Lem)
Was kostet dieser Planet? (???)
Stadt der Verdammten (Arkadij und Boris Strugatzkij)
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Die Reaktion auf das Gift der verschiedenen Arten des Bücherskorpions ist bei einzelnen Menschen unterschiedlich. Viele sind gegen Angriffe der Art, die man in den aufgeführten Werken findet, völlig immun.
Weitere Forschungen sind aber noch nötig, um die Rätsel in der Lebensweise dieser einzigartigen Spezies zu klären.