Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Autofahrer«
Peter K. schrieb am 7.12. 2007 um 23:10:11 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Mein Autofahren hat sich radikal verändert, seit ich Motorrad fahre. Ich fahre zunächst viel, viel langsamer, und viel weniger aggressiv. Ich bin mir sozusagen der Inferiorität meines Autos bewußt geworden: trotz 220 PS null Chance gegen jedes auch nur mittelmässige Motorrad mit einem mittelmässigen Fahrer. Ich verbinde auch nichts mehr emotionales mit der Autofahrerei, wie es früher war - die Chance, das Glücksgefühl rauszukommen aus dem miefigen Kaff, in dem mich nur der Broterwerb hält. Dieses Glücksgefühl empfinde ich nunmehr viel intensiver auf dem Motorrad.
Ich fahre auch viel sorgfältiger - nicht mehr in dem Bewußtsein des Blechpanzers um mich herum, sondern mit dem Bewußtsein des schutzlosen Motorradfahrers ohne Knautschzonen, Gurt und Airbag, der nur eine Chance hat: keinen Unfall bauen.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß Motorradfahrer als Autofahrer nur sehr selten Unfälle bauen oder in solche verwickelt werden, seltener jedenfalls als der heute klassische »Nur-Autofahrer«.
S. schrieb am 24.6. 2021 um 17:50:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Heißt es jetzt Autofahrender oder autofahrende. Oder autofahrin? Weil innen außer in Fabrikhallen, fährt Sieman ja nie Auto. Vielleicht wäre autofahr die beste Lösung. Das spart auch Platz im Computer oder auf dem Papier und man sollte kürzere Worte im Sinne der ressourcenschonung nicht unterschätzen. Am Ende läppert sich da was zusammen. Also, kurzsprache im Sinne einer Ökologik.
imhotheph schrieb am 28.7. 2006 um 09:55:22 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Das ärgert mich immer wieder: Autofahrer in superschnellen Autos , die es ständig supereilig haben, drängeln sich auf wenige Meter heran, obwohl man selber nicht trödelt. Ich habe es mit Hilfe meines Navigationssystems ausprobiert: Auf den meisten Strecken gewinnen sie 15 bis 20 Minuten. Immerhin. Da lohnt es sich offenbar, andere zu bedrängeln, riskante Überholmanöver anzustellen. Ich glaube nicht mehr, daß es ein Zeichen von Klugheit und besonderer Fahrkunst ist, sich in Zeiten höchster Verkehrsdichte so zu verhalten. Mein Rezept: Nicht aufregen, Tempomat rein und der armen gestressten Seele hinter sich wünschen, daß sie auch ohne Herzinfarkt oder Magengeschwür feststellt, daß zuviel Streß ungesund ist.
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