Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 8, davon 8 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (62,50%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.7. 2009 um 18:14:52 Uhr schrieb
Kai über Arkansas
Der neuste Text am 24.4. 2024 um 10:47:30 Uhr schrieb
Christine über Arkansas
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 10.7. 2009 um 21:25:51 Uhr schrieb
Adolpho über Arkansas

am 24.4. 2024 um 10:47:30 Uhr schrieb
Christine über Arkansas

am 24.4. 2024 um 10:11:51 Uhr schrieb
Gerhard über Arkansas

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Arkansas«

Michael schrieb am 22.12. 2013 um 16:25:56 Uhr zu

Arkansas

Bewertung: 3 Punkt(e)

Beim Schüleraustausch im letzen Sommer hat in meiner Gastfamilie in Arkansas der 15jährige Tom vor meinen Augen von seinem Vater eine Megatracht Prügel bekommen. Mir hat man die Schläge gottseidank nur angedroht, aber mich hat das Zuschauen und Zuhören schon völlig fertig gemacht.
In den Südstaaten der USA scheint das aber eine ganz übliche Erziehungsmaßnahme zu sein. Tom hat mir erzählt, dass er öfters mal Schläge bekommt und das auch ganz normal und sogar richtig findet. Er konnte gar nicht glauben, dass ich noch nie von meinen Eltern verhauen worden bin und dass Schläge als Strafe in Deutschland sogar verboten sind.
Ich muss aber zugeben, dass seine Tracht Prügel auch bei mir gewirkt hat. Ich hab mich jedenfalls danach und der Androhung von Toms Dad, dass mir das bei entsprechendem Fehlverhalten ganz genauso passieren würde, absolut mustergültig benommen. Bei Tom scheint das nicht so gut zu funktionieren. Er hat mir vor ein paar Tagen eine Email geschickt und von einer erneuten, fetten Tracht Prügel berichtet. Er kann immer noch nicht richtig sitzen.
Jetzt findet er plötzlich Schläge auch nicht mehr so richtig und ist doch ein bisschen neidisch auf uns hier in Deutschland.

ruecker42 schrieb am 10.7. 2009 um 19:23:19 Uhr zu

Arkansas

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der stand in der Werkstatt und war ganz merkwürdig anzusehen mit seiner einen glatten Fläche, ansonsten kantig und gezackt, halt ein recht großer Stein dem man ansah, daß er wohl vor Zeiten mit grober Gewalt aus seinem Verbund herausgebrochen worden war. Es war so ein kurzer Moment des Innehaltens wenn der Weg einen am Arkansas vobeiführte, das Öl war stets griffbereit in der Nähe und so trug man ein paar Tropfen auf die glatte Fläche auf und verrieb sie dann mit dem Finger, kurzer Moment der Besinnung, kein Ritual... Im Laufe der Jahre hatte der Stein sich mit dem Öl vollgesogen und war darob an seinen dünn auslaufenden Kanten ein wenig opalisierend, so daß die dunkelgraugrüne glatte Fläche immer von einem Lichtkranz umrandet wurde wenn die Sonne in den Arbeitsraum schien. So ein Gewese um einen ölverschmierten Brocken? (Manchmal verband sich der allgegenwärtige Staub mit dem Öl zu einer Schmiere, die oft hausfrauenrelevante Bemerkungen hervorrief, aber mit einem Handstreich war auch das erledigt.) Gemach, denn wenn das Benetzen mit Öl ein wenig der Zerstreuung gedient haben mochte war das an der glatten Fläche vorgenommene Schärfen der Messerklingen und Drechselbeitel, die ja Grundlage für unsere Arbeit waren, eine mit Sammlung und Konzentration durchzuführende Angelegenheit, zu leicht konnte man sich das Werkzeug verderben. Dem Metzger ist ein guter Wetzstahl auch nicht feil, er weiß, was er daran hat, und der Arkansasbrocken brachte an manchen Klingen eine Schärfe, mit der man wochenlang Bambus formen oder den Kork an den Klappenfüßen trimmen konnte, gute Rasierklingen schafften das frisch ausgepackt vielleicht drei Tage... (Kork ist ein höllisches Material) Und die Drechselröhren griffen das Grenadillholz freudig an, es gab einen glatten Schnitt, kein widerspenstiges herumasten an der Drehbank sondern eine Lust an der Form. S. bemerkte einmal, daß der Mensch also immer noch auf der Stufe des kratzenden und schabenden Primaten sei, es fehle nur noch, daß der Arkansas als schwarzer Monolith in der Mitte der Werkstatt stehe... aber der Film ist schon abgedreht und verwertet doch die Vorstellung von zwei grunzenden Flötenbauern, die um ihren Fetisch herumhüpfen hat uns immer zum Lachen gebracht.

Kai schrieb am 10.7. 2009 um 18:14:52 Uhr zu

Arkansas

Bewertung: 3 Punkt(e)

Mark Twain verwendete in seinen Werken den Namen dieses Bundesstaates gern als Synonym für »Dummheit«. Ich könnte mir gut vorstellen, daß er heute statt Arkansas Texas nehmen würde.

(Apropos Texas: Lance Armstrong ist ja auch gerade mal wieder dabei, die Öffentlichkeit zu verarschen. Aber wer darauf noch reinfällt, ist selbst schuld.)

Michael schrieb am 24.4. 2024 um 02:31:48 Uhr zu

Arkansas

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bei einem Schüleraustausch im Sommer vor einigen Jahren hat in meiner Gastfamilie in Arkansas der 15jährige Tom vor meinen Augen von seinem Vater eine Megatracht Prügel bekommen. So richtig, richtig feste auf den nackten Hintern, dass er vor Schmerzen gebrüllt hat wie am Spieß und er ein paar Tage nicht mehr richtig sitzen konnte.

Mir hat man die Schläge gottseidank nur angedroht, aber mich hat allein das Zuschauen und Zuhören schon völlig fertig gemacht.

In den Südstaaten der USA scheint das aber eine ganz übliche Erziehungsmaßnahme zu sein. Tom hat mir erzählt, dass er öfters mal Schläge bekommt und das auch ganz normal und sogar richtig findet. Er konnte gar nicht glauben, dass ich noch nie von meinen Eltern verhauen worden bin und dass Schläge als Strafe in Deutschland sogar verboten sind.

Ich muss aber zugeben, dass seine Tracht Prügel auch bei mir nachhaltig gewirkt hat. Ich hab mich jedenfalls danach und der Androhung von Toms Dad, dass mir das bei entsprechendem Fehlverhalten ganz genauso passieren würde, absolut mustergültig benommen.

Bei Tom scheint das nicht so gut zu funktionieren. Er hat mir ein paar Monate später eine Email geschickt und von einer erneuten, fetten Tracht Prügel berichtet. Da konnte er wieder ein paar Tage danach nicht ohne Schmerzen sitzen.

Jetzt fand er plötzlich Schläge auch nicht mehr so richtig und war doch ein bisschen neidisch auf uns hier in Deutschland.

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