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Rahel schrieb am 28.10. 2007 um 17:05:21 Uhr über

regie

Tiefpunkte umschreitend, mal wieder zu weit gegangen in erschwerende Richtungen, lästige Wege, die Gefahr abzurutschen ignoriert, mal wieder beinahe schon eingegraben in das elendige Unwohlsein was dieser meistens nicht so schöneBerufmit sich bringt. Sehnsüchte nach Erfolg, keine Ahnung was wir tun, was erfolg ist oder wäre. Diesmal sehr weit weg, wie immer, aber in diesem Moment wie schon oft eher unerreichbar. Und dazu kommt das dauernde grämen und kramen im Nichts des Unwohlseins, ständig Wegwollen, Weggehen wollen, sich auflösen wollen. Ein unvermeidbarer Zustand? Keine Ahnung, hasserfüllt, mal wieder, ohne vorwärtsdenken, eher Stagnation bis zum Atemstillstand, Sehnsucht nach der eitlen bleichen Kälte eines totenstarren Körpers, vereist möchte man sein, wenn man sich selbst derart belästigt. Und immer sieht man andere, kämft mit ihren Bildern, die man bewundert, deren Sorglosigkeit man gerne in sich aufsaugen würde, was nie möglich ist. Ganz im Gegenteil. Das letzte bisschen Zutraun in das Innere fließt davon beim Anblick anderer, derern Sorglosigkeit man gerne hätte.


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