seltsames wort aus meiner erinnerung etwas sagt es mir aber nicht deutlich, es überkam mich und ich gab ihm nach, dem gefühl, und es äußerte sich im recken von Hals und Rücken von unten her kam es über mich und es überkam mich wie von ganz alleine und schüttelte mich geradezu ganz kurz für zwei sekunden und das vor leuten, das hat er manchmal, das ist sofort vorbei, nicht räkeln war die ansage dann zu tisch und ein geruch von essen oder ein tonfall eines am tisch sitzenden oder einfach nur so genügte mich räkeln zu lassen, kurz, ich wußte nicht was es bedeutete, es geschah mir einfach so, wie der Moment in dem man ganz klar bewußt zu Boden fällt weil man zu schnell über Pflastersteine rannte und dann waren sie nass und glitschig mit aufgeschundenen zwei Knien und beiden ellbogen der Kopf fällt ja zuletzt zu Boden vorher prallen die anderen erwähnten Körperteile auf, norfalls auch die Handflächen die aufgeschrubbt waren, und wenn man das mehrfach und auch bergab im steinigen Gäßchen zum Bach runter erlebt weil ich halt immer rannte was ich konnte weil ich alle zeit draußen so kostbar fand, so kennt man den Moment schließlich und die Sekunde von straucheln zum Hinplatschen wird als lange genug erlebt um sie voll und ganz wahrzunehmen, wie der Körper hinein ins völlig Ungewisse fliegt, wie einem bewußt ist, das nun und unausweichlich ganz gleich etwas geschehen werde was man nicht mehr exakt vorhersehen kann, und dann der Aufprall, und ich bin noch da, ich bin völlig klar, ich spüre nichts, gar nichts, ich liege gut, ich liege sehr gut auf dem Pflaster es tut rein gar nichts weh ich denke klar, ich schaue langsam, rot die Hände rot, aufgeschrabbt nichts tut weh stehe setze mich stehe bleibe sitzen sehe wegen kurzen Hosen beide Knie Blut ellbogen auch stehe auf laufe laufe nach hause mutter schimpft das schöne hemd kaputt zwe i Löcher jod rot brennt überall selbst dran schuld was mußt du auch immer so rennen mach jetzt hausaufgaben. nie rechnete ich lieber als held
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