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mcnep schrieb am 26.2. 2006 um 11:33:56 Uhr über

hauptschulvorurteile

Ein gängiges Vorurteil ist, dass die Hauptschule eine Schulform ist, die durch praxisorientierten Unterricht auf ein handwerklich orientiertes Berufsleben vorbereitet. In einer Zeit, in der selbst Drehern und KFZ–Mechanikern massive Kenntnisse in CAD und Elektronik abverlangt werden und der Arbeitsmarkt klassischer Prägung mehr und mehr zur nostalgischen Erinnerung wird, hieße es, blauäugig durch die Welt zu gehen, wollte man die Hauptschule als etwas anderes sehen als die Verwahranstalt einer zum Scheitern verurteilten Marktwirtschaft; eine oftmals unverdiente Lernarrestanstalt, die sich zur sogenannten Förderschule ungefähr verhält wie das Gefängnis zum Zuchthaus.


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