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SW schrieb am 3.7. 2005 um 12:56:42 Uhr über

bush

Die Bush-Witze aus dem Volke sind ja ganz sympathisch. Weniger sympathisch ist eine Tonlage, die auf dem hohen intellektuellen Ross daherkommt. Ein gutes Beispiel dafür lieferte gerade die amerikanische Schriftstellerin Erica Jong: »Er stolpert wie immer über seine eigenen Worte« beklagt sie und zieht unter anderem die »zusammengepressten Kiefer« und das »affenartige Grinsen« des Präsidenten als Beleg für seine Unfähigkeit heran. Der Cowboy ist irgendwie ein Untermensch und darf nach Herzenlust verachtet werden. Ob Frau Jong diese Ferndiagnose auch gegenüber einem afrikanischen oder arabischen Staatsmann wagen würde? Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, Menschen und ihre Fähigkeiten nicht nach ihrer Herkunft, ihrem Äußeren oder ihrer sprachlichen Gewandtheit zu beurteilen. Warum tun dies bei George W. Bush ausgerechnet Menschen, die sich im Kampf für Toleranz und gegen Vorurteile sonst an vorderster Front wähnen?




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