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tootsie schrieb am 10.4. 2009 um 00:45:04 Uhr über

Zweinutzungshuhn

Hach ja... Wenn ich im August nächsten Jahres endlich mit meinem Studium zurande bin, werde ich mich auf meine Ländereien zurückziehen und die Kutscherstube in ein Übersetzungsbüro verwandeln. Vielleicht mache ich auch den alten Hühnerstall flott, reiße das olle Holzzeug raus und die Unmengen von Nestern Marke »Eigenbau« für geschätzte fünfzig Hühner. Das Fenster putzen, die Wände kalken, Leuchtsoffröhre an die Decke... Eine kleine Hühnerschar würde mir schon gefallen. Wahrscheinlich sterben die an Altersschwäche - ich kann ja nichts totmachen. Frische Eier aus eigenem Anbau sind einfach mal weniger unmoralisch als die aus Massentierhaltung. Ich lege zwar nicht selbst, sondern lasse legen - aber ich kenne meine Tiere mit Namen und gehe schon allein deshalb respektvoll mit ihnen um. Und wenn ich schon mal dabei bin, kann ich auch eigenes Gemüse anbauen. Gemüse kann ich totmachen - da habe ich keine Bedenken! Infrage käme Topinambur. Kartoffeln machen mehr Arbeit und erkranken schnell mal an Schädlingen. Kohl ist auch toll, und Rübchen sowieso... Der Spargel ist verwildert, und aus dem Fallobst mache ich Wein.


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