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Gronkor schrieb am 16.9. 2008 um 14:42:35 Uhr über

Zehn-Meter-Feldweg

Schrammelten die Bandgründer Sven Lewerentz und Till Wulf noch Ende der neunziger Jahre einsam und verlassen in einem Kellerloch in bester Drei-Akkorde-Manier, so änderte sich dies Anfang 2000 durch den Beitritt neuer Musiker. Die Musik gewann an Individualität und Energie und wandelte sich zu einer Musikrichtung, die andere wohl Indie-Rock nennen mögen - sie selbst bezeichnen ihre Musik als »Feldwegrock«.

Aus diesen Wurzeln wuchs schließlich ein junges, zartes Bäumchen. Und es ist nach wie vor am Wachsen und Gedeihen, sich seiner Wurzeln zwar bewusst, doch mit seinen Zweigen stets um sich tastend... . Die Themen und Gefühle ihrer Stücke sind oft melancholisch, verträumt »malerisch«.

Es ist jedoch auch eine Band, die sich nicht ernster nimmt, als es unbedingt sein muss. Wer einmal Songs wie »Der Zwerg« oder »Elchlied« gehört hat kann das bestätigen.
Die Songs besitzen in der Regel einen Kontext, der der unmittelbaren Lebensumwelt entnommen ist, wobei sie nicht individualistisch und speziell auf eigene Erfahrungen beschränkt sind, sondern durchaus von einem Lebensgefühl sprechen, dass über diesen engen Kreis hinaus nachvollziehbar ist.


(www.feldwegrock.com - da gips auch Songs zum freien Download)


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